Zum Testspiel in der Länderspielpause trat der 1. FC Kaiserslautern gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart an. Cheftrainer Franco Foda nutzte die Chance und gab bei den durch die Nationalmannschaftsabstellungen und diverse Verletzungen stark ersatzgeschwächten Roten Teufeln vorrangig Spielern eine Chance, die zuletzt weniger Einsatzzeiten erhalten hatten. Auch der VfB Stuttgart trat mit einer Mischung aus Bundesliga- und Nachwuchsspielern im Queichtalstadion an. Mit Beginn der Partie merkte man beiden Teams an, dass sie bisher noch nicht viel in den jeweiligen Zusammensetzungen gespielt hatten. Zwar hatten die Roten Teufel nach fünf Minuten durch Angreifer Kwame Nsor die erste Torchance des Spiels, doch anschließend sollte es auf beiden Seiten jedoch dauern, bis eine der Mannschaften wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchte.

Nach einer ausgedehnten Findungsphase hatte der VfB nach 20 Minuten seine erste Chance, ein Kopfball von Niedermayer nach einer Ecke strich aber am Kasten von FCK-Schlussmann David Hohs vorbei.  In der Folge hatte der FCK mehr vom Spiel, kam oftmals über die von Alexander Bugera besetzte linke Offensivseite, konnte VfB-Torwart Marc Ziegler aber nur selten ernsthaft in Gefahr bringen. Mitte der ersten Halbzeit drang Hendrick Zuck in den VfB-Strafraum ein, und kam nach einem Zweikampf zu Fall, Schiedsrichter Markus Wingenbach entschied jedoch auf Weiterspielen. Nur kurz später kam Steven Zellner in zentraler Position zum Abschluss, sein Schuss wurde jedoch von einem Stuttgarter Abwehrbein abgefälscht und verfehlte daher das gegnerische Tor knapp. Nachdem bis zur Halbzeit die Offensivaktionen auf beiden Seiten auch weiterhin nicht konsequent zu Ende gespielt wurden, ging es mit 0:0 in die Kabinen.

Die zweite Hälfte endete dann schneller, als sie begonnen hatte. Es waren noch keine zehn Minuten gespielt, als große Teile der Flutlichtanlage ausfielen. Beide Mannschaften gingen nach einer kurzen Wartezeit in die warmen Kabinen und als klar wurde, dass der Ausfall damit zusammenhing, dass in der Hauptstromzufuhr eine Phase ausgefallen war und die technischen Probleme somit nicht kurzfristig behoben werden konnten, entschieden sich die Verantwortlichen, die Partie nicht mehr anzupfeifen. Somit blieb als Fazit des Spiels, dass die Roten Teufel in den gut fünfzig gespielten Minuten zwar mehr Spielanteile hatten, aufgrund der fehlenden Torgefahr auf beiden Seiten aber mit einem leistungsgerechten Unentschieden gegen den Bundesligisten aus Stuttgart aus der stark verkürzten Partie gingen.

Statistik:
FCK:
Hohs – Riedel, Simunek, Abel, Jessen – Hajri, Linsmayer – Zuck, Zellner, Bugera – Nsor
VfB Stuttgart: Ziegler – Vecchione, Geyer, Niedermayer, Molinaro – Kiefer, Kuzmanovic, Benyiamina, Gentner, Karatas – Maletic (46. Lang)
Tore:
Schiedsrichter: Markus Wingenbach (Mainz)
Zuschauer: 1.250

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