Das negative Eigenkapital konnte mit dem erzielten positiven Jahresergebnis aufgearbeitet werden und ist seit der Saison 2008/09 mit T€ 81 erstmals wieder positiv. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Zweitligisten am Freitag, 30. November 2012, werden die Verantwortlichen den Vereinsmitgliedern die detaillierten Zahlen präsentieren.
Fritz Grünewalt, Vorstand für Finanzen & Unternehmensentwicklung: "Der Verein hatte sich in der Saison 2011/12 die wirtschaftliche Konsolidierung weiterhin zum Ziel gesetzt. Durch seriöses Wirtschaften und das Ausgestalten leistungsorientierter Verträge auf Seiten der Lizenzspielerabteilung sowie aller Angestellten in der Verwaltung wurde ein positives Jahresergebnis erzielt und zum Ende der Saison ein positives Eigenkapital erreicht. Dieses Ergebnis ist ein Meilenstein in der Entwicklung unseres Vereins. Wir setzen weiter auf Planungssicherheit und werden diesen Weg weiter gehen, den FCK nachhaltig wettbewerbsfähig im bezahlten Fußball zu positionieren."
Die Umsatzerlöse aus dem Kerngeschäft betrugen in der Saison 2011/12 TEUR 50.951 (im Vorjahr TEUR 47.727). Die Umsatzsteigerung von 6,8% ist im Wesentlichen auf Transfereinnahmen zurück zuführen. Die Umsätze aus den Kernbereichen Spielbetrieb, Werbung und TV-Vermarktung lagen auf Vorjahresniveau.
Die Personalaufwendungen für den Spielbetrieb der Lizenzmannschaft sind auf Grund des fehlenden sportlichen Erfolges im Vorjahresvergleich gesunken. Im Gegenzug sind die Aufwendungen für den Spielbetrieb deutlich gestiegen, was im Wesentlichen auf die erhöhten Aufwendungen für die Stadionnutzung und den Stadionbetrieb zurückzuführen ist.
Für die Saison 2012/13 plant der Verein mit einem negativen Ergebnis. Für die wirtschaftliche Konsolidierung wird es daher weiter von Bedeutung sein, das strikte Liquiditäts- und Kostenmanagement mit leistungsorientierten Verträgen weiter voran zu treiben. In diesem Zusammenhang will der Verein auch verstärkt in den eigenen Nachwuchs investieren.