In einer Hinsicht hat sich Itay Shechters Ausleihe zu Swansea City für den Israeli bereits ausgezahlt. Am 24. Februar gewannen die Waliser den Liga-Pokal und feierten damit den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte. Für Shechter selbst war es ebenfalls der erste große Titel in seiner Karriere, auch wenn der Mannschaftskollege des deutschen Torwarts Gerhard Tremmel beim 5:0 im Finale gegen Bradford City nicht zum Einsatz kam.

Einen richtigen Stammplatz konnte sich Shechter bei seinem Trainer Michael Laudrup über die Saison nicht erkämpfen. Meist kam er als Joker zum Zug und brachte es bislang auf 17 Einsätze in der Premier League. Am 33. Spieltag gelang dem Israeli beim 3:2-Erfolg bei Wigan Athletic schließlich auch sein erstes Tor für die "Schwäne", die in der Tabelle wohl einen starken einstelligen Tabellenplatz erreichen werden.

Um einiges häufiger trug sich in dieser Saison Richard Sukuta-Pasu bei Sturm Graz in die Torschützenliste ein. Der Angreifer ist bei den Österreichern nicht nur zum Stammspieler avanciert, mit bislang elf Toren führt er auch die interne Torschützenliste des dreifachen Meisters an. Dass er weiß, wo das gegnerische Tor steht, hat auch Andrew Wooten beim Lautrer Zweitliga-Konkurrenten SV Sandhausen unter Beweis gestellt. Sieben Tore in 27 Partien erzielte der Deutsch-Amerikaner für die Badener, den direkten Wiederabstieg des Aufsteigers konnte aber auch Wooten nicht verhindern.

Keine Sorgen um den Klassenverbleib hatte derweil der FC Ingolstadt, der in der Winterpause mit Ilian Micanski und Leon Jessen gleich zwei FCK-Profis auf Leihbasis unter Vertrag nahm. Während Micanski anfangs bei seinem neuen Verein gesetzt schien, verlor er im Verlauf der Rückrunde seinen Stammplatz in der Spitze. Einen Spieltag vor Saisonende stehen für den Bulgaren sieben Spiele und ein Treffer für den FCI auf dem Konto. Umgekehrt verlief die Eingewöhnung für Leon Jessen, den zweiten Lautrer in Ingolstadt. Hatte der Däne anfangs Mühe, überhaupt in den Kader der Oberbayern zu rücken, schaffte er es in den letzten Wochen noch auf bislang sechs Einsätze.

Jakub Swierczok, der sechste ausgeliehene Rote Teufel, hatte hingegen großes Pech. Kurz nach der Rückkehr in sein Heimatland Polen zu Piast Gliwice zog sich der Youngster in einem Spiel der polnischen U21 einen Kreuzbandriss zu. Es folgte eine monatelange Verletzungspause, in der Swierczok keine Spielpraxis sammeln konnte. Immerhin schickt sich der Aufsteiger aber an, direkt in die Europa League durchzustarten. Die Strapazen der Rehabilitation waren für den jungen Stürmer so mit Sicherheit besser zu verkraften.

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