Der 1. FC Kaiserslautern hat es am Sonntag, 26. November 2017, verpasst, nach dem Auswärtssieg in Dresden nachzulegen. Im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld mussten sich die Roten Teufel mit 0:2 geschlagen geben und verloren damit im Vergleich zur direkten Konkurrenz wieder an Boden.

Am 15. Spieltag traten die Roten Teufel zu Hause gegen Arminia Bielefeld an. Im Vergleich zum Auswärtssieg in Dresden veränderte Cheftrainer Jeff Strasser seine Startaufstellung auf einer Position: Für Benjamin Kessel rückte der Siegtorschütze vom Montag, Lukas Spalvis, als zweite Sturmspitze in die erste Elf. Und dieser hatte nach acht Minuten auch die erste gute Möglichkeit der Roten Teufel. Nach einem schönen Spielzug legte Brandon Borrello in den Rücken der Abwehr, der Schuss des Litauers vom Elfmeterpunkt konnte von Arminia-Keeper aber pariert werden. Auf der Gegenseite konnte sich Marius Müller nach gut 20 Minuten erstmals richtig auszeichnen. Nach Flanke von Fabian Kos parierte er die Direktabnahme von Andreas Voglsammer auf den kurzen Pfosten reaktionsstark zur Ecke. Fünf Minuten später machte es der Arminia-Angreifer besser und bezwang Müller nach einem langen Ball aus der eigenen Abwehr mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze. Die Arminia belohnte sich damit für druckvolle Minuten. Anschließend wurden die Roten Teufel wieder offesiver, blieben beim letzten Ball aber größtenteils zu unpräzise, so dass es beim 0:1-Pausenstand blieb.

Auch die zweite Halbzeit begann mit einer Chance für die Gäste, einen Kopfball von Manuel Prietl entschärfte Marius Müller mit einer Glanzparade, zwei Minuten waren da nach Wiederanpfiff gespielt. Der FCK aber steckte nicht auf und kam seinerseits zu Chancen. Nach einer Ecke versuchte es Brandon Borrello mit einer Direktabnahme aus 20 Metern, traf aber nur das äußere Torgestänge. Mit der Einwechslung von Nicklas Shipnoski für Nils Seufert wurden die Roten Teufel noch offensiver, während es die Gäste jetzt über Konter versuchten. Die Arminia zog sich immer weiter zurück, so dass die Roten Teufel gegen ein Bollwerk anrannten, um zum Torerfolg zu kommen. Mit Baris Atik und Torben Müsel kamen weitere frische Offenisvkräfte ins Spiel, um in der Schlussoffensive den Ausgleich zu erzwingen. Als in der Nachspielzeit selbst Marius Müller bei Ecken mit nach vorne ging, spielte die Arminia einen Konter zum 0:2-Endstand aus.

Statistik:
1. FC Kaiserslautern: Müller – Mwene, Vucur, Ziegler, Abu Hanna – Borrello (74. Atik), Moritz (84. Müsel), Seufert (57. Shipnoski), Halfar – Andersson, Spalvis
Arminia Bielefeld: Ortega – Dick, Börner, Salger, Hartherz – Putaro (70. Weihrauch), Prietl, Schütz, Kerschbaumer – Klos (84. Behrend), Voglsammer (75. Brandy)
Tore: 0:1 Voglsammer (27.), 0:2 Kerschbaumer (90.+4)
Schiedsrichter: Florian Badstübner
Zuschauer: 20.464

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