Aufgrund ihrer Leistungen im Jahr 2024, insbesondere dem Einzug ins DFB-Pokal-Finale, wurde die Profimannschaft des 1. FC Kaiserslautern bei der Landessportlerwahl 2024 des Landessportbundes Rheinland-Pfalz als als „Mannschaft des Jahres“ nominiert – und durfte sich über den Titelgewinn freuen. Am Sonntag, 12. Januar 2025, wurden die Roten Teufel prämiert, es war bereits die sechste Auszeichnung für den FCK in dieser Kategorie bei der Landessportlerwahl.

Eine Jury aus vier Sportjournalisten rheinland-pfälzischer Tageszeitungen sowie Fernseh- und Rundfunkanstalten hatte die Kandidatinnen und Kandidaten der Kategorien „Sportler des Jahres“, Sportlerin des Jahres“ und „Mannschaft des Jahres“ nominiert. Zu letzterer Kategorie zählt auch der 1. FC Kaiserslautern. Nach vier Auszeichnungen in Folge zwischen 1996 und 1999 dauerte es bis 2022, bis sich die Roten Teufel den Titel erneut sichern konnten. Ausschlaggebend für die diesjährige Prämierung war vor allem die unglaubliche Pokal-Reise, die erst durch die 0:1-Niederlage im Finale Ende Mai des vergangenen Jahres gegen den Double-Sieger Bayer 04 Leverkusen ihr Ende fand. Nun, zwei Jahre nach dem letzten Gewinn, durften Marlon Ritter, Kenny Prince Redondo, Daniel Hanslik und Tobias Raschl, in dieser Saison allesamt im FCK-Mannschaftsrat und beim Endspiel Teil der Startformation, den Preis stellvertretend für die Mannschaft entgegennehmen.

Die Roten Teufel, denen der Einzug ins Endspiel als erster Zweitligist seit 2011 gelang, setzten sich mit 23,8% der Stimmen gegen die Konkurrenz durch. Hinter dem FCK landeten die Basketballmannschaft Gladiators Trier (19,7%) sowie die Judo-Frauen des JSV Speyer (19,5%). Platz 4 belegten die Kunstrad-Fahrerinnen des RV Mainz-Ebersheim, Platz 5 ging an die Amputierten-Fußballmannschaft des 1. FSV Mainz 05. Insgesamt 6329 Wählerinnen und Wähler beteiligten sich an der Abstimmung.

Zusätzlich zur Mannschaft des Jahres wurde die Sportlerin und der Sportler des Jahres aus Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Gesa Krause von Silvesterlauf Trier sicherte sich die Auszeichnung als Sportlerin des Jahres (23,2%). Sie wurde Vize-Europameisterin und deutsche Vizemeisterin über die 3000 Meter Hindernis und lief bei den Olympischen Spielen in Paris bis ins Finale, konnte sich dort aber nicht mit einer Medaille belohnen. Auf Platz zwei landete die Sprinterin Sophia Junk (21,9%), Platz drei ging an die gehörlose Tennisspielerin Heike Albrecht-Schröder (19,1%).

In der Kategorie der Männer setzte sich Speerwerfer Julian Weber mit 21,2% knapp gegen den ebenfalls nominierten gehörlosen Sportschützen Erik Hess (21%) sowie den Trampolinturner Fabian Vogel (19,4%). Weber wurde Olympia-Sechster und gewann Silber bei den Europameisterschaften in Rom.

Außerdem wurden die Nachwuchs-Radrennsportlerin Messane Bräutigam (18) vom RSV Rheinzabern sowie der Nachwuchs-Ruderer Maximilian Brill (18) von der RG Speyer ausgezeichnet. Den Titel zum Trainer des Jahres konnte sich Kunstradsport-Coach Oliver Schwarz vom RV Mainz-Ebersheim sichern.

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