Der 1. FC Kaiserslautern setzte sich am Donnerstag, 14. November 2024, in einem nicht-öffentlichen Freundschaftsspiel gegen den luxemburgischen Erstligisten Racing Union Luxemburg mit 3:2 durch. Kenny Prince Redondo, Aaron Opoku und Richmond Tachie trafen für den FCK.
Die Roten Teufel nutzten die Länderspielpause, um mit einem Wettkampfspiel gegen den Tabellenvierten der luxemburgischen BGL, Racing Union Luxemburg, im Rhythmus zu bleiben. FCK-Cheftrainer Markus Anfang gab in der Startaufstellung einigen Spielern, die zuletzt weniger Spielpraxis gesammelt hatte, den Vorzug. Unter anderem feierte Almamy Toure nach überstandener Verletzung sein Comeback.
Im ersten Durchgang entwickelte sich eine recht ausgeglichene Partie, der Erstligist aus dem Großherzogtum spielte gut mit und kam auch zu Torchancen. So verpasste beispielsweise Billal Chibani mit einem Abschluss das Tor, einen Freistoß von Farid Ikene holte Fabian Heck stark aus dem Winkel. Auf der anderen Seite kam Richmond Tachie zum Abschluss, scheiterte aber am Keeper. Einem Treffer von Kenny Price Redondo wurde wegen vorherigem Foulspiel die Anerkennung verweigert. Nach einer knappen halben Stunde wurden die Gäste nach einem Gegenangriff erneut gefährlich. Fabian Heck und Frank Ronstadt konnten die Situation mit vereinten Kräften bereinigen. Zehn Minuten vor der Pause war dann der FCK wieder näher dran am Führungstor, eine Flanke von Richmond Tachie wurde an den Pfosten abgelenkt. In den Schlussminuten vor der Pause zog das Tempo dann merklich an. Kenny Prince Redondo markierte mit einem Abschluss aus halbrechter Position die FCK-Führung (38.), zwei Minuten später glichen die Gäste durch einen verwandelten Elfmeter von Farid Ikene postwendend wieder aus. Aber auch die Roten Teufel fanden eine schnelle Antwort, Aaron Opoku markierte erneut zwei Minuten darauf den 2:1-Halbzeitstand.
Auch nach der Pause blieb es bei einer munteren Partie. Nach einer Stunde sah Richmond Tachie, dass der Gästekeeper zu weit vor seinem Tor stand und erhöhte mit einem Heber aus 35 Metern zum 3:1. Kurz darauf hatte Tobias Raschl die Möglichkeit, direkt nachzulegen, schoss aber haarscharf über die Querlatte. Beide Mannschaften wechselten im zweiten Durchgang auf einigen Positionen, was sich auch ein wenig auf den Spielfluss auswirken sollte. 20 Minuten vor dem Ende setzte sich António Gomes im Strafraum durch und überwand Fabian Heck zum 3:2-Endstand.