Beim zweiten Fußballcamp konnte man sehen, wie weitreichend und beliebt das FCK-Camp bereits ist. Am Anfang der Woche wurden nach Absagen noch kurzfristig Plätze frei, doch die Nachrücker standen umgehend parat und kamen in den Genuss der drei unvergesslichen Camp-Tage. Auch international war das zweite Camp aufgestellt, denn während innerhalb von Deutschland einige bereits weite Wege auf sich nahmen (z. B. Osnabrück), zog es sogar einen Fan der Roten Teufel aus England ins 776 Kilometer entfernte Nachwuchsleistungszentrum des FCK. Dort wurden die Kids natürlich wieder rundum versorgt, mit allem was ein kleiner Fußballprofi so braucht. Mit dem originalen FCK-Trainingsoutfit ergab sich ein herrliches einheitliches Bild, genau wie es auch bei den FCK-Profis im Training aussieht. Davon konnten sich die Jungs und Mädels am zweiten Tag selbst überzeugen.

Trotz der schweren Beine vom intensiven Training am Vortag, mit verschiedenen Stationen vom Torschuss über Geschwindigkeitsmessung und Passübungen bis hin zu Spielformen, dass die FCK-Trainer auf die Beine gestellt hatten, ging es am zweiten Tag zur Besichtigung des Fritz-Walter-Stadions. Dort konnten die kleinen Kicker einen Blick in die heiligen Hallen auf dem Betze werfen, durch den Spielertunnel ins Stadion einlaufen und auf der Trainerbank von jubelnden Zuschauern träumen. Anschließend ging es zum Mittagessen im VIP-Bereich, ehe die FCK-Profis allesamt zum Gruppenfoto vorbeikamen. Bevor es danach selbst wieder zurück auf den Trainingsplatz ging, konnten die kleinen Fans als einzige einen Blick auf das geheime Abschlusstraining der Profis werfen.

Auch der dritte Tag wartete wieder mit vielen Highlights auf. Nach der ersten morgendlichen Einheit war es Zeit für den Stargast des zweiten FCK-Fußballcamps. Steven Zellner plauderte aus dem Erinnerungsschatz eines Fußballers, beantwortete anschließend die vielen Fragen der Kids und schrieb, gemeinsam mit dem Trainer der U23 und Leiter des Nachwuchsleistungszentrums Konrad Fünfstück, fleißig Autogrammkarten.

Zeit zum Durchatmen blieb aber wenig, denn für die Kids stand direkt im Anschluss das nächste Highlight an. Für die Rote Teufel Mini-WM wurden die Gruppen ausgelost und dann ging es auf vier Feldern gleichzeitig um den Einzug ins Finale. Obwohl es bloß zwei der zwölf Teams bis dahin schaffen konnten, mussten die anderen nicht ausharren, denn alle Platzierungen wurden ausgespielt, sodass niemand lange warten musste. Beim Finale feuerten aber alle kräftig die beiden übrig gebliebenen Teams an. Während die USA lange Zeit führten glich Deutschland kurz vor Schluss aus und siegte dann im Elfmeterschießen.

Natürlich gab es am Ende des Camps keine Verlierer und so ließen die Kids alle gemeinsam rote und weiße Luftballons in den Himmel hinauf. Die daran befestigten Karten hatten sie über die drei Tage selbst bemalt. Abgerundet wurde der letzte Camp-Tag mit der Siegerehrung, wonach alle ihre Urkunde, einen FCK-Ball und zwei Eintrittskarten für ein Spiel auf dem Betzenberg bekommen haben. Doch nicht nur diese Preise, sondern vor allem viele schöne Erinnerungen konnten die Jungs und Mädels mit nach Hause nehmen und so mancher Kicker wird noch lange von den Tagen bei den Roten Teufeln träumen.

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