Zum aktuellen Schuljahr 2019/20 hat der 1. FC Kaiserslautern sein Portfolio in Sachen Ausbildungsmöglichkeiten für seine jungen Nachwuchskicker um eine weitere Option ergänzt. Nach guten Vorgesprächen zwischen den Verantwortlichen des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) und der Schulleitung der Berufsbildenden Schule I Technik (BBS I) in Kaiserslautern wurde eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, welche eine vertrauensvolle und gemeinschaftliche Zusammenarbeit beabsichtigt, von welcher beide Seiten profitieren sollen.

Die BBS I Technik erweitert als Partnerschule neben den bereits bestehenden Kooperationen mit dem Heinrich Heine Gymnasium, der IGS Bertha-von-Suttner, der Kurpfalz Realschule plus, der Berufsbildenden Schule II – Wirtschaft und Soziales in Kaiserslautern als auch den beiden Schulen in Ramstein das Angebot an schulischen Ausbildungsgängen für die jungen FCK-Spieler.

Ziel der Kooperation ist es, eine bestmögliche pädagogische Unterstützung zu leisten und entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, um Leistungssport im Bereich Fußball und eine gute schulische Ausbildung unter einen Hut zu bekommen. Hierzu stehen die beiden Parteien im engen Austausch über schulische als auch sportliche Leistungen. Zudem stehen ein schulischer Ansprechpartner seitens der BBS I sowie der pädagogische Leiter des NLZ den Spielern jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

Alle Beteiligten zeigen sich sehr begeistert von der vereinbarten Zusammenarbeit. Der Schulleiter der BBS I Technik, Frank Simbgen, findet hierzu die folgenden Worte: „Für alle Nachwuchsspieler des FCK ist es wichtig, eine gute und solide Schul- und Berufsausbildung zu erhalten. Dies bei dem mitunter schwierigen Spagat zwischen Schule und Sport zu erreichen, ist unser gemeinsames Ziel. Wir freuen uns sehr darüber, Kooperationsschule des FCK zu sein, um darüber den Austausch zum Wohl der Schüler zu vertiefen“. Der Geschäftsführer Sport des FCK, Martin Bader, betont die Wichtigkeit einer schulischen Ausbildung für die jungen Fußballer. „Die schulische Qualifikation als wichtiges Standbein im Leben ist von elementarer Bedeutung und ein immens wichtiger Bestandteil unseres ganzheitlichen Ausbildungsansatzes. Die Kooperation mit der BBS I rundet diesbezüglich unser Gesamtkonzept einer schulischen und weiterführenden Ausbildung neben der fußballerischen Förderung ab“. Dies bekräftigt der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern e.V., Wilfried de Buhr: „Wir freuen uns über die Kooperation mit der BBS. Sie gibt uns die Möglichkeit, unsere Sportler auch mit Optionen einer beruflichen und schulischen Ausbildung zu versehen. Diese Kooperation ergänzt die vorher geschlossene Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer der Pfalz in guter Weise“.

Des Weiteren übernimmt der Verein die Patenschaft im Rahmen des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und unterstützt die Schule bei diesem wichtigen Thema bei entsprechenden Veranstaltungen. Der Titel ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern ist eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerkes, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und unser Umfeld. Dieser Thematik sieht sich ebenso der FCK verpflichtet, weshalb dieser stolz ist, hierzu einen wichtigen Beitrag leisten zu können.

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