Kosta Runjaic über…
…den Auftaktsieg in Duisburg: „Das Positivste an dem Ganzen ist, dass wir drei Punkte auf unsere Habenseite schreiben dürfen. Die nimmt uns keiner mehr weg. Es ist extrem unangenehm in Duisburg Fußball zu spielen, das werden sicherlich noch ganz andere Vereine zu spüren bekommen. Wir waren sehr effektiv, das haben wir uns so vorgenommen und es freut uns natürlich, dass wir unsere Chancen mit dieser Zielstrebigkeit ausnutzen konnten. Nichtsdestotrotz werden wir das Ganze nicht überbewerten. Es bricht jetzt hier niemand sofort in Euphorie aus. Wir befinden uns schließlich im Profisport. Der 1. Spieltag hat gezeigt, wie schwierig es sein kann, in die Saison reinzukommen. Wir können uns definitiv noch steigern und werden genauso ruhig weiterarbeiten, wie wir es vor dem Auftakt verfolgt haben.“
…die Zweite Liga: „Die Liga ist in diesem Jahr extrem gut besetzt, die Konkurrenz ist enorm groß. Es gibt viele Mannschaften, die große Ziele in dieser Saison verfolgen. Darunter zählen wir allerdings auch. Wir müssen permanent an unsere Leistungsgrenze gehen und unsere Prozesse optimieren, um erfolgreich zu sein und erfolgreich zu bleiben. Es gibt keine leichten Gegner.“
…den Auftakt im Fritz-Walter-Stadion: „Wir freuen uns sehr, endlich die Saison vor unserem eigenen Publikum zu eröffnen. Wir werden den Rückenwind mitnehmen und sind guter Dinge, dass wir punktetechnisch nachlegen können. Wir müssen uns viel bewegen und mental stets auf der Höhe sein.“
Daniel Halfar über…
…seine Rückkehr ins Fritz-Walter-Stadion: „Wir haben uns als Mannschaft bereits sehr auf den Ligaauftakt in Duisburg gefreut, besonders nachdem wir mit einem solch positiven Gefühl wieder zurückreisen konnten. Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr auf Freitag. Es ist etwas ganz Besonderes für mich wieder zu Hause auf dem Betzenberg zu spielen. Ich freue mich riesig auf die Fans und die Stimmung. Es wäre klasse, wenn es uns gelingt, den Schwung mitzunehmen und zum Auftakt drei Punkte in Kaiserslautern zu feiern.“
…seine Rolle als Führungsspieler: „Grundsätzlich müssen mehrere Spieler in einer Mannschaft Führungsqualitäten aufweisen und mitbringen, damit man gemeinsam erfolgreich ist. Das ist sicherlich kein Job für eine Person, da muss das Kollektiv funktionieren. Ich denke aber auch, dass ich aufgrund meiner Erfahrung und dessen, was ich bereits alles erlebt habe, eine gewisse Führungsrolle innerhalb der Mannschaft innehabe. Ich halte allerdings nichts davon, diese lediglich mit leeren Worten auszufüllen, sondern möchte mit meiner Leistung überzeugen und vorangehen. Ich versuche, so gut wie möglich, den Anforderungen gerecht zu werden.“
…die SMS von Peter Stöger: „Peter Stöger hat mir vor ein paar Wochen eine SMS geschickt und mir auf diesem Wege nochmal viel Glück in der kommenden Saison in Kaiserslautern gewünscht – insbesondere dass wir gut starten und ich eine erfolgreiche Saison spiele. Darüber hinaus hat er mir mitgeteilt, dass er gerne mehr aus mir herausgeholt hätte und er das Gefühl hatte, dass er das nicht zu hundert Prozent geschafft hat. Natürlich ist es auf der einen Seite schön, solche Worte von einem Trainer zu hören, auf der anderen Seite muss man sich als Spieler natürlich auch ein Stück weit hinterfragen, warum man nicht zu hundert Prozent seine Leistung hat abrufen können. Von daher gehören immer zwei Parteien dazu. Ich denke allerdings, dass wir ein sehr gutes Verhältnis zueinander hatten, was auch die SMS unterstreicht. Ich wünsche dem FC natürlich alles Gute für die kommende Saison, genauso wie Peter Stöger uns und mir eine erfolgreiche Spielzeit gewünscht hat.“
…den nächsten Gegner Eintracht Braunschweig: „Natürlich wollen wir versuchen, das Spiel so positiv wie möglich zu gestalten und müssen dafür das Maximale aus uns herausholen. Wir spielen immer auf drei Punkte, da macht auch das Spiel am Freitag keine Ausnahme. Wichtig wird es sein, dass wir als Mannschaft geschlossen funktionieren und als Gruppe erfolgreich sind. Braunschweig hat eine super Truppe, die wir sicherlich nicht unterschätzen werden. Generell sehe ich die Zweite Liga extrem eng zusammen. Ich denke allerdings, dass wir gut daran tun, wenn wir uns auf unsere eigenen Anforderungen konzentrieren und jedes Mal alles in die Waagschale werfen. Dann kommt der Erfolg von ganz alleine.“