Hallo Danny, nach Startschwierigkeiten in der zweiten Liga hat sich der 1. FC Nürnberg gefangen und Stück für Stück in der Tabelle nach oben geschoben. Wie bewertet Ihr den bisherigen Saisonverlauf insgesamt?
Über unser Ziel, den Aufstieg, brauchen wir nicht mehr reden. Da müssen wir uns an unsere eigene Nase fassen. Wir waren einfach nicht konsequent und konstant genug. Zudem wurden kleine Fehler, die wir im Spiel gemacht haben, bestraft. Daraus müssen wir jetzt für die nächsten Spiele lernen und es besser machen.

Aktuell habt Ihr Euch ans obere Tabellendrittel herangearbeitet. Was habt Ihr Euch für den Rest der Saison vorgenommen?
Wir wollen die restliche Saison möglichst positiv und erfolgreich gestalten. Wir schauen aber nur von Spiel zu Spiel und wollen einfach noch so viele Punkte wie möglich holen.

Du selbst musstest ein halbes Jahr mit einem Knorpelschaden verletzt pausieren, hast Dich aber zuletzt mit Deinen ersten Einsätzen und Deinem ersten Tor zurückgemeldet. Was für ein Gefühl ist es, nach solch einer harten Zeit wieder auf dem Platz zu stehen?
Die Knieverletzung war ein riesen Schock für mich. Es war die erste große Verletzung meiner Profi-Laufbahn. Es ist nun ein überragendes Gefühl nach so langer Zeit auf dem Platz zu stehen und vor dieser großen Kulisse in Nürnberg spielen zu können. Ich bin einfach froh, dass ich nun wieder Fußball spielen und auf Torejagd gehen kann.

Du bist in der Pfalz geboren, hast in der Jugend drei Jahre für den FCK gespielt. Welchen Bezug hast Du noch zu den Roten Teufeln?
Ich habe immer wieder mal Kontakt zum Nachwuchsleistungszentrum. Ich kenne auch noch einige der jüngeren Spieler, die einen Jahrgang unter mir waren. Damit hört es dann allerdings auf. Die meisten Fußballer mit denen ich damals zusammen gespielt habe, stehen jetzt bei anderen Vereinen unter Vertrag.

Im vergangenen Jahr bist Du mit dem SV Sandhausen erstmals als Profi auf dem Betzenberg angetreten und konntest direkt ein Tor erzielen. Ist es etwas Besonderes für Dich, ins Fritz-Walter-Stadion zurückzukommen? Musst Du viele Karten für Deine Familie und Freunde besorgen?
Natürlich ist es für mich immer noch etwas Besonderes, nach Kaiserslautern zurückzukehren. Ich kenne die Stadt und das Stadion, in dem ich früher Balljunge war. Auch am Samstag werden wieder einige Freunde und Familienangehörige im Stadion sein, für die ich die Karten besorgen werde. Aber das mache ich gerne.

Wie schätzt Du den 1. FC Kaiserslautern aktuell ein?
Der FCK ist eine sehr gute Mannschaft, die zu Recht da oben steht. Sie haben einen guten Trainer und eine sehr junge Mannschaft, die zugleich aber auch über viel Erfahrung verfügt. Wir wissen, was auf uns zukommt, gerade am Betzenberg, mit der Kulisse. Da müssen wir gewappnet sein.

Im Hinspiel konntet Ihr den FCK schlagen, zu Hause sind die Roten Teufel jedoch seit einem Jahr unbesiegt. Was erwartest Du für eine Partie?
Es wird sicherlich eine spannende Begegnung. Kaiserslautern ist sehr heimstark, das wissen wir. Aber wir konnten zuletzt in Düsseldorf gewinnen, daran wollen wir anknüpfen. Ich hoffe auf eine insgesamt interessante und torreiche Partie.

Vielen Dank, Danny!

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