Konrad Fünfstück über…

…den Zeitpunkt des Spiels:
 „Wir kennen natürlich den Stellenwert des Derbys in der Region. Die Mannschaft freut sich auf das Spiel. Der Sieg gegen Sandhausen war wichtig für uns, um rechtzeitig wieder in die Spur zu finden. Nach der Negativserie haben wir mit einer guten Leistung den Bock umgestoßen. Darauf wollen wir aufbauen gegen den KSC, eine Mannschaft, die vor einem Jahr um den Aufstieg gekämpft hat. Dementsprechend hatte sich der KSC für diese Runde viel vorgenommen. Für beide Mannschaften wird es ein interessanter Schlagabtausch.“

…die personelle Lage: „Marcus Piossek hat einen Pferdekuss bekommen. Hinter seinem Einsatz steht ein Fragezeichen. Sebastian Jacob wird weiterhin bei der U23 herangeführt. Ansonsten sind alle anderen auf dem Trainingsplatz anzutreffen und wollen sich für den Kader empfehlen.“

…die Herangehensweise an das Derby: „In der Liga ist kein Spiel vorhersehbar. Du kannst gegen jeden gewinnen oder verlieren. Ich beschäftige mich weniger mit dem KSC als mit meiner Mannschaft. In den letzten Wochen war angesichts der Art und Weise, wie das Team aufgetreten ist, nicht alles nur schlecht. Ich warne weiterhin davor, dass wir noch nicht durch sind. Wir müssen weiter unsere Punkte sammeln. Wir sind nicht blauäugig.“


…den KSC:
 „Defensiv stehen die Karlsruher sehr gut, verfügen über eine stabile Ordnung. Sie arbeiten sehr diszipliniert gegen den Ball und besitzen ein gefährliches Umschaltspiel. Zuletzt haben sie gegen 1860 das Spiel innerhalb von zehn Minuten gedreht. Das zeigt die Qualität.“

…die Erleichterung in der Mannschaft:
 „Die Erleichterung hat man in der Trainingswoche natürlich gemerkt. Da kann sich sicherlich jeder Sportler hineinversetzten. Gegen Sandhausen haben wir das Spiel gut durchgezogen und für die Fans den Dreier zu Hause geholt. Darum gilt es gegen den KSC, daran anzuknüpfen.“

…die Bedeutung des Heimspiels: „Wir freuen uns extrem, dass wir zu Hause spielen können. Das ist immer besonders. Wir wollen mit unseren Fans einen schönen Fußball-Nachmittag erleben. Davor heißt es, 90 Minuten intensiv arbeiten und alles geben.“

…Jón Daði: „Er zeigt einen riesigen Willen, sich so schnell wie möglich zu integrieren. Es geht viel über die Sprache. Hier lernt er fleißig, hat mit Ruben Jenssen einen, der ihm wahnsinnig bei der Integration hilft. Charakterlich passt er sehr gut in unser Kollektiv. Sportlich hat er bereits unter Beweis gestellt, dass er wertvoll ist für uns. Wir sind froh, ihn zu haben.“

Jón Daði Böðvarsson über…

…die erste drei Monate:
 „Ich habe mich sehr schnell gut eingelebt. Dazu haben meine Mannschaftskollegen und das Trainerteam einen großen Teil beigetragen. Ich fühle mich hier gut aufgehoben. Das ist wichtig für meine Entwicklung. Einzig die Sprache bereitet mir noch Probleme. Das braucht noch ein wenig Zeit. Aber ich gebe mein Bestes, so schnell wie möglich Deutsch zu lernen.“

…die Kinderbücher: „(lacht) Auf dem Weg nach Valencia hat mir Ruben am Flughafen geraten, ein deutsches Kinderbuch zu kaufen. Eine gute Idee, um die Basics der Sprache zu lernen. Obwohl es nur ein Kinderbuch war, war es richtig schwierig zu verstehen. Trotzdem kann ich diese Methode nur empfehlen, um eine neue Sprache zu lernen.“

…die Bedeutung des Derbys: „Ich bin über die Bedeutung des Spiels von Mitspielern informiert worden. Die Partie ist aufgrund der Rivalität offensichtlich sehr wichtig für das Team, den Verein und die Stadt. Solche Spiele machen besonders viel Spaß, diese Dramatik macht den Fußball aus. Der Zeitpunkt kommt uns nach dem Sieg über Sandhausen sehr gelegen. Das war gut für das Selbstvertrauen. Darum freut sich die gesamte Mannschaft auf das Spiel.“

…den Unterschied zwischen dem norwegischen und dem deutschen Fußball: „Das Tempo ist in Deutschland deutlich höher, der Fußball ist besser. Die Bereitschaft der Spieler auf dem Platz und den Fans im Stadion ist auch größer. Das ist sehr positiv.“

…seinen Elfmeter: „Ich habe mich gut gefühlt und hatte das Selbstvertrauen, den Elfmeter zu nehmen. Ich habe mir vorher die Ecke überlegt, in die ich schießen werde. Glücklicherweise ging er rein.“

…Dinge, die er noch besser machen kann: „Ich bin sehr selbstkritisch und kann noch einige Dinge verbessern. Natürlich würde ich als Angreifer gerne noch mehr Tore schießen. Ich möchte mich in den Dienste der Mannschaft stellen, auch in der Defensivarbeit. Ich versuche, mich auf dem Platz auf die positiven Dinge zu fokussieren.“

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