Kosta Runjaic über…

…die bevorstehende Aufgabe: Wir brauchen ein gutes Ergebnis, wir wollen natürlich in München punkten, möglichst gewinnen. Das ist ein Ziel, das wir immer haben, aber das uns leider in den letzten beiden Spielen nicht gelungen. Wir müssen als Mannschaft versuchen, von Beginn an über die einfachen Dinge zu Stabilität zu finden. Darüber und entsprechendem Zweikampfverhalten werden wir Sicherheit im Spiel bekommen und dann auch die Chancen haben, Tore zu erzielen. Es wird ein kampfbetontes Spiel werden. Für uns geht es darum, eine geschlossene Mannschaftsleistung auf den Platz bringen, alles Weitere wird man dann sehen.

…die Situation der Verletzten und Angeschlagenen: Sebastian Jacob wird noch bis zur Winterpause fehlen, macht aber große Fortschritte. Auch bei Marcel Gaus wird es von Tag zu Tag besser. Er ist sehr gut ins Mannschaftstraining gestartet und dabei sehr wichtig für das Team und die Trainingsintensität. Wir machen uns Gedanken, ob er langsam schon erste Minuten in der U23 bekommen kann. Manfred Osei Kwadwo hat Probleme im Schambein-/Leistenbereich und kann aktuell nicht dabei sein. Michael Schulze macht ebenfalls größere Fortschritte, ist aber noch nicht am Punkt, ins Mannschaftstraining einsteigen zu können.

…mögliche personelle Änderungen im Team: Nach zwei Niederlagen muss man sich über einzelne Positionen Gedanken machen. Wir haben eine Idee im Kopf, wie wir am Samstag spielen wollen und werden das heute und morgen im Training noch weiter beobachten. Gegebenenfalls werden wir eine, zwei oder drei Positionen wechseln.

…individuelle Fehler in den vergangenen Spielen: Wir müssen weiterhin konzentriert unserem Tagesgeschäft nachgehen, arbeiten ruhig und sachlich weiter, auch wenn wir zuletzt nicht mit der Spielweise zufrieden waren. Es kann sicher nicht unser Anspruch sein, dass uns solche Fehler unterlaufen, die uns auch Punkte gekostet haben. Wie müssen daher ganz klar die Basics einfordern. Wir haben zuletzt als Mannschaft nicht immer stabil gewirkt. Aber wir haben auch Spieler, die in ihre Rolle noch hereinwachsen müssen. Wir werden am Samstag daher vor allem auf eine sehr gute Stabilität achten. Da geht es jetzt nicht um Schönspielerei, sondern um Dinge wie Zweikampfverhalten, Raumaufteilung oder das Spiel gegen den Ball. Die Devise muss sein, dass wir zu Null zu spielen.

…Unruhe im Umfeld: Druck ist immer da, das gehört dazu. Wir sind selbst nicht zufrieden mit der Art und Weise, wie wir spielen und auch die Ergebnisse kommen noch dazu. Aber wir arbeiten ruhig und konzentriert weiter wie in den letzten Wochen und Monaten. Aktuell passt das eine oder andere noch nicht, dass müssen wir optimieren. Darauf richten wir unsere Arbeit aus. Die Englische Woche mit drei Spielen kurz hintereinander ist da eine Chance.

Ruben Jenssen über…

…die aktuelle Stimmung im Team: Alle Fußballer hassen es, zu verlieren. Das haben wir jetzt aber zweimal gemacht. Daher sind wir alle entschlossen, zu punkten und etwas Zählbares mit nach Lautern zu nehmen. Alle sind richtig heiß auf das Spiel und wir freuen uns auf die Aufgabe.

…die Standardsituation der Roten Teufel: Letztes Jahr waren wir richtig stark bei Standards, und ich denke, dass wir auch dieses Jahr bisher gut bei Defensivstandards arbeiten, offensiv können wir uns aktuell sicherlich noch steigern. Daran arbeiten wir und versuchen uns ständig zu verbessern. Ich hoffe, dass uns in den kommenden Spielen auch mal wieder ein Tor nach einem Eckball oder Freistoß gelingt.

…seine Torgefahr: Ich versuche immer, an mir selbst zu arbeiten. Die Abschlussstärke ist ein Teil, in dem ich mich noch verbessern kann. Ich möchte der Mannschaft immer helfen, wenn möglich auch mit Vorlagen oder Toren.

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