Liebe Fans und Freunde des 1. FC Kaiserslautern,

mit heute 92 Jahren repräsentiert Werner Maas ein Kapitel der Geschichte des FCK, das von jüdischen Bürgern Kaiserslauterns geprägt war und in der NS-Zeit ausgelöscht wurde. Werner Maas ist der einzige Sohn von Dr. Albert Maas, einem jüdischen Mediziner, der von 1925 bis 1936 als Sportarzt für den FCK im Einsatz war.

Werner Maas berichtet am Donnerstag, 04. April ab 18.00 Uhr in der Reihe „So war’s sellemols“ von seiner Kindheit und Jugend in Kaiserslautern, von seiner Liebe zum Fußball und von Stadionbesuchen, zu denen ihn sein Vater auf den Betzenberg mitgenommen hat.

Als Vereinsarzt des FCK war Dr. Albert Maas für alle Abteilungen zuständig und damit unter anderem auch für Fritz Walter. Werner Maas erzählt von der Verbundenheit seines Vaters zu Kaiserslautern und zum FCK, aber auch von der Emigration in die USA, um der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu entgehen. An Univer-sitäten in den USA und zahlreichen anderen Ländern machte Werner Maas internationale Karriere als Mikrobiologe.

Das Museumsteam lädt Sie herzlich zu diesem Erzählabend mit Professor Werner Maas ein. Der Sporthistoriker Dr. Markwart Herzog von der Schwabenakademie Irsee führt moderierend durch einen sicher spannenden Abend am Donnerstag, 4. April 2013, 18.00 Uhr, in der Fritz-Walter-Museumsebene, Eingang Block 18 im 1. OG.

Zu dem Erzählabend wird ein Büchertisch angeboten, an dem die von Werner Maas geschriebene Biografie seines Vaters erworben werden kann und vom Verfasser signiert wird.

Zur besseren Planung würden wir uns über eine kurze Anmeldung unter Telefon 0631 ⁄ 31 88 19 00 oder per E-Mail unter museum@fck.de freuen. Aber auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen.

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