Für die Neulinge war es ein besonderer Abend. Viele von ihnen konnten sich als FCK-Fans auf dem Betze heimisch fühlen, für andere war es der erste, aber sicherlich nicht der letzte Besuch im Fritz-Walter-Stadion. Bepackt mit Infomaterial, Verpflegungsmitteln und Tüten mit verschiedenen Studentenutensilien verfolgten die Studenten das Begrüßungsritual.
Professor Dieter Rombach, Vorsitzender des Aufsichtsrates des FCK, stellte bei seiner Begrüßungsrede vor allem die Kooperation des Vereins und der Stadt in den Vordergrund. Er betonte: „Spieler und Studierende haben etwas gemeinsam. Sie müssen auch bei Niederlagen an ihre Stärken glauben, aufstehen und weitermachen, um erfolgreich ihr Ziel zu erreichen.“ Der 1. FC Kaiserslautern schenkte darüber hinaus jedem Studenten eine Freikarte für ein Spiel der Roten Teufel im Dezember.
Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau-und Reaktorsicherheit, Barbara Hendricks, schaute ebenfalls bei der Visite der Studenten vorbei. Klaus Weichel, Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, stellte die Stadt als einen sich weiterentwickelnden und interessanten Ort dar, an dem es sich studieren, arbeiten und leben lässt. Die Leiterin der TU-Hochschulkommunikation, Katrin Müller, lud die Studienanfänger in Vertretung von TU-Präsident Helmut Schmidt dazu ein, die Atmosphäre und die kurzen Wege auf dem Campus kennenzulernen und erinnerte an die Vielfalt des kulturellen und sportlichen Angebots. Auch der Präsident der Hochschule Kaiserslautern versicherte den Neuanfängern, mit Kaiserslautern eine gute Wahl fürs Studium getroffen zu haben. Er legte den Erstsemestern nahe, sich neben dem Studium für studentische Initiativen zu interessieren und zu engagieren.
Nach der Begrüßung konnten sich die Besucher einen ersten Eindruck verschaffen. Zahlreiche Stände mit Infomaterial, studentischen Organisationen und Einrichtungen aus Sport und Kultur stellten ihr Angebot für die Studenten vor.