Hallo Benjamin, herzlich Willkommen beim FCK!
Danke. Ich bin auch froh hier zu sein. Und die ersten Einheiten und das „halbe“ Spiel mit den Jungs waren auch schon ziemlich gut.
Du bist alles andere als ein Wandervogel, warst über acht Jahre bei der Eintracht. Was hat Dich zum Wechsel in die Pfalz bewogen?
Ich habe sehr gute Gespräche mit Stefan Kuntz geführt, der vorher wohl mit Heribert Bruchhagen und meinem Berater gesprochen hat. Aber ich habe dennoch um etwas Bedenkzeit gebeten, denn die Entscheidung war nicht so einfach. Wenn Du so lange bei einem Verein bist, ist das schon sehr emotional, da ich das ganze Umfeld und alles schon sehr gut kenne. Ich habe mit meiner Familie und meinen Freunden gesprochen und bin dann zum Entschluss gekommen, dass es vielleicht doch besser ist, zu wechseln, denn irgendwann wäre die Zeit sowieso vorbei. Da hab ich mir dann gesagt: Ok, Du kriegst da nochmal die Chance, bei einem richtig guten Club Fußball zu spielen
Hast Du schon entschieden, ob Du nach Kaiserslautern umziehst?
Nein, da habe ich noch nicht entschieden. Erst einmal werde ich mit Mo Idrissou fahren – wir bilden eine Fahrgemeinschaft. (lacht). Ich will erst einmal ankommen und mir alles anschauen, und dann entscheide ich, ob ich komplett umziehe.
Hat es Deine Entscheidung eigentlich beeinflusst, dass Du Mo schon kanntest?
Nein, ich kannte ja auch Ilian Micanski und Mimoun Azaouagh schon vorher. Ich habe mir eine genaue Liste mit Gründen gemacht und überlegt: Mache ich es oder mache ich es nicht und habe mich für den FCK aus voller Überzeugung entschieden, unabhängig davon ob ich hier jemand kenne oder nicht. Dass ich zum Beispiel Mo gut kenne, hilft sicher im Spiel, denn ich kann einschätzen, wo er die Bälle hinhaben will. Aber am Ende ist auf dem Spielfeld vieles instinktiv und es geht alles ziemlich schnell.
Wo siehst Du deine perfekte Position?
Ich habe schon so ziemlich überall im Mittelfeld gespielt. Ich fühle mich dort auf allen Positionen wohl, egal ob halblinks oder, je nachdem wie der Trainer spielen will mit einer Sechs und zwei davor, dann spiele ich auch gerne davor. Überall im Zentrum fühle ich mich wohl.
Du hast in der Aufstiegssaison der Eintracht eine überragende Runde gespielt. Glaubst Du, dass Du das beim FCK wiederholen kannst?
Das hoffe ich. Letztes Jahr habe ich immer weiter vorne gespielt links und wir waren sehr offensiv aufgestellt. Hier bin ich Mittelfeldspieler, aber je nachdem wo ich spiele, will ich immer versuchen, Tore zu schießen. Ich werde daran arbeiten, dass ich der Mannschaft irgendwie helfe – Erfolgserlebnisse sind immer etwas großartiges – und wenn wir am Ende den Aufstieg feiern…
Danke und alles Gute!

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