Enis Alushi über die Niederlagen der vergangenen Spiele:
Natürlich haben wir uns das nicht so vorgestellt, aber das ist jetzt leider passiert. Das ist natürlich sehr bitter, da spielt auch die eigene Dummheit eine wichtige Rolle. Aber im Fußball kann es dank der drei Punkte-Regel schnell wieder nach oben gehen. Vor drei Wochen waren wir Tabellenführer, jetzt sind wir auf Platz vier. Im Fußball kann es schnell gehen, nach unten wie nach oben.
Enis Alushi über besonderen Druck in der jetzigen Situation:
Ich denke nicht, dass der Druck zu groß ist. Unser kleiner Negativlauf ist keine mentale Sache, das hat nichts mit dem Kopf zu tun. Der einzige Unterschied zu den Spielen zuvor ist, dass wir nicht in Führung gegangen sind.
Enis Alushi über die Gründe für die Niederlagen gegen Düsseldorf und Paderborn:
In den Spielen vorher, die wir klar gewonnen haben, sind wir in Führung gegangen. Wenn wir gegen Paderborn in Führung gehen, muss der Gegner aufmachen, und dann laufen diese Spiele genauso. Auch gegen Düsseldorf. Aber leider ist uns das Führungstor nicht gelungen. Wenn man dann noch einen Gegentreffer durch einen individuellen Fehler kassiert und die Zeit gegen einen runter läuft, ist es gegen einen mauernden Gegner schwer. Dann wird man auch etwas hektisch, versucht es mit langen Bällen und dann kommt vielleicht auch ein mentaler Druck dazu.
Enis Alushi über das Selbstbewusstsein der Mannschaft:
Unser Selbstbewusstsein ist noch da. Wir haben eine Ergebniskrise, aber keine mentale Krise.
Enis Alushi über den Umgang von Chefcoach Kosta Runjaic mit der Mannschaft:
Der Trainer macht uns klar, dass es nichts Schöneres gibt, als für einen großen Verein wie den FCK zu spielen und mit dem Club in die Bundesliga aufzusteigen. Er sorgt für einen positiven Druck.
Enis Alushi über seinen Wunsch zum Jahresende:
Ich wünsche mir einen Sieg in Ingolstadt.