Benjamin Köhler…
… über die ersten Wochen beim FCK:

Ich bin von der Mannschaft gut aufgenommen worden, viele Gesichter waren mir aber auch bereits aus meiner Frankfurter Zeit bekannt. Die anderen habe ich im Trainingslager aber schnell kennen gelernt. Wir arbeiten viel und sind aber auch immer mit Spaß bei der Sache. Ich freue mich jetzt, dass es endlich losgeht.

… zum Spiel gegen die Münchner Löwen:
Es wird ein Kampfspiel. Sechzig hat eine gute Mannschaft, sie haben sich in der Winterpause noch einmal gut verstärkt. Sie wollen oben angreifen, aber es gab in den letzten Wochen auch einige Unruhen, die müssen wir versuchen, auszunutzen. Wir wollen unbedingt mit einem Sieg starten.

… über die Eingewöhnung auf dem Platz:
Die Abstimmung klappt schon gut, allerdings können wir uns noch deutlich verbessern. Jede Trainingseinheit müssen wir nutzen, um uns besser einzuspielen. Ich hatte im letzten halben Jahr wenige Einsatzzeiten und will so schnell wie möglich wieder in meinen Rhythmus finden. Der Wiederaufstieg bleibt das Ziel.

… über das „Geheimrezept“ Bundesligaaufstieg:
Es gibt kein Geheimrezept. Die individuelle Klasse reicht leider nicht aus, um aufzusteigen. Der Teamgeist ist entscheidend. Es ist enorm wichtig, dass alle an einem Strang ziehen, nicht nur die elf, die auf dem Platz stehen. Das ganze Team muss funktionieren.

… über seine Stärken:
Ich möchte mit meiner Erfahrung gerade den vielen jungen Spielern im Team weiterhelfen. Ich kann Ruhe ins Spiel bringen, wenn’s nötig ist. Außerdem zeichnet mich eine gewisse Ballsicherheit aus. Ich möchte einfach, je nach Position, meine Stärken einbringen. Ich habe bislang in meiner Karriere immer hundert Prozent für den Verein gegeben. Ich will einfach auch den Erwartungen hier in Kaiserslautern gerecht werden.

… über seinen Wechsel von Frankfurt nach Kaiserslautern:
Natürlich war es nicht einfach nach acht Jahren bei der Eintracht zu wechseln. Ich denke, das ist nachvollziehbar. Dennoch: Ich will spielen und wieder Freude an meinem Beruf haben. Ich will einfach auf dem Platz stehen und kicken.

… über die Aufstiegschancen:
Wir müssen auf uns schauen und den dritten Platz sichern. Dann können wir gucken, ob nach oben noch etwas möglich ist. In der Relegation kann alles passieren. Die Chancen stehen dann 50:50. Die Mannschaft lebt, die Stimmung ist gut. Alle müssen sich in den Dienst der Mannschaft stellen, dann können wir den Aufstieg schaffen.

Franco Foda…
… über den aktuellen Leistungsstand der Roten Teufel:
Wir hatten eine lange Vorbereitung, die Mannschaft hat sich gut präsentiert und ich bin richtig froh, dass es jetzt losgeht. Alle wissen, worum es geht. Die Jungs sind sehr willig und wir gehen sehr positiv ins Spiel am Montag. Ich bin überzeugt, dass wir ein gutes Spiel machen werden.

… über den Kader der Roten Teufel:
Mit Alushi, Amri, De Wit und Zellner fallen vier Spieler verletzungsbedingt aus. Dazu fehlen uns mit Borysiuk und Fortounis zwei Spieler, die zu ihren Nationalmannschaften reisen. Dazu waren in dieser Woche Einige krankheitsbedingt angeschlagen. Wer am Montag letztlich auflaufen kann, wird sich auch über das Wochenende entscheiden.

… über die Partie gegen die Sechzger:
Es geht für uns, wie schon zu Beginn der Saison, darum, dass wir schnell eine Mannschaft werden, die guten Fußball spielt. Jedes Spiel ist für uns ein Endspiel und ab Montag geht’s los. 1860 ist schon vor der Saison als Aufstiegsfavorit gehandelt worden, sie haben in der Winterpause noch einmal gute Leute dazu bekommen. Es ist ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften.

… über die Chancen, direkt aufzusteigen:
Es macht keinen Sinn auf Hertha oder Braunschweig zu schauen. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und dürfen nicht auf andere Vereine schauen. Wir waren 16 Spiele ungeschlagen und haben kurz vor Weihnachten geschwächelt, dadurch ist die Lücke nach oben erst entstanden.

Beim Spiel am Montagabend können sich die Roten Teufel der Unterstützung ihrer Fans sicher sein. 1.300 Tickets sind für den Gästeblock verkauft worden. Für Kurzentschlossene gibt es am Montag vor Ort aber noch die Möglichkeit, sich mit Tickets für die Begegnung einzudecken. Für das erste Heimspiel des Jahres gegen Dynamo Dresden sind bis dato 28.000 Karten verkauft. Für die folgenden Partien in Duisburg sind 1.300 Tickets, für das Heimspiel gegen Bochum 21.000 Tickets abgesetzt worden.

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