Vor fünf Jahren initiierte Golflehrer Thorsten Weimer seinen ersten Benefizcup auf der Anlage des GC Barbarossa in Mackenbach, bei dem sich 70 Teilnehmer für die gute Sache an die polierten Schläger wagten. Nur wenige Jahre später erfährt sich das Golfturnier so großer Beliebtheit, dass die Platzkapazität mit 124 Spielern auf das äußerte ausgeschöpft wurde. Verteilt auf 18 Bahnen waren auch einige Vertreter des FCK unter der Leitung des Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz dem Ruf von Thorsten Weimer gefolgt, um ihr Handicap zu Gunsten von „Mama/Papa hat Krebs“ zu verbessern.
So zeigte unter anderem Florian Dick, dass er nicht nur auf dem Fußballfeld, sondern auch auf dem Golfplatz über Ballgefühl verfügt und vor dem Abschlag hochkonzentriert das zu treffende Loch anvisierte. Etwas lockerer ging dagegen sein Mannschaftskollege Jiri Bilek ans Werk, der wie Tobias Sippel, Clemens Walch, Teammanager Marco Haber und Frank Lelle, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, sein Können mit dem Golfschläger unter Beweis stellte.
Am Ende des sportlichen Nachmittags war es Thorsten Weimer eine besondere Ehre, die zusammen getragene Spendensumme zu verkünden, wobei das Benefizturnier im Vergleich zum vergangenen Jahr mit einem Erlös von 5.600 Euro noch einmal mächtig zulegt hatte. So konnte sich „Mama/Papa hat Krebs“ über eine Geldspende in Höhe von 8.440 Euro freuen, die zukünftig Kindern helfen wird, deren Eltern an Krebs erkrankt sind.