Zwei Tore und alle Pflichtspiele in der Anfangsformation – für Hendrick Zuck hätte die Saison 2012/13 nicht besser anfangen können. Der quirlige Flügelspieler aus dem Saarland zeigte sich in der Vorbereitung von seiner besten Seite, sodass Cheftrainer Franco Foda dem Jung-Profi im ersten Pflichtspiel gegen Union Berlin das Vertrauen von Beginn an schenkte. Mit einem engagierten Auftritt und dem zwischenzeitlichen Führungstreffer zahlte er das Vertrauen eindrucksvoll zurück.

Jetzt spricht der 22-Jährige über den Saisonstart und seine ersten Erfahrungen bei den Profis der Roten Teufel:

Hendrick Zuck…

… zum Saisonauftakt:
Es war natürlich ein Traumstart für mich persönlich. Der Trainer hat mir in den ersten Spielen das Vertrauen geschenkt und ich versuche, das mit guten Leistungen zurück zu zahlen. Als Stammspieler fühle ich mich noch nicht. Außerdem ist es nicht wichtig, wer spielt, sondern, dass wir als Team funktionieren und gewinnen.

… zu den Erwartungen vor der Saison:
Ich habe mich erstmal riesig über den Profivertrag gefreut, den ich vor der Saison erhalten habe. In den Trainingseinheiten versuche ich immer Vollgas zu geben und auf mich aufmerksam zu machen. Ich bin Fußballer und möchte immer spielen, dafür hänge ich mich täglich voll rein.

… zu den Unterschieden als Profifußballer:
Ein großer Unterschied sind natürlich die Zuschauer. Es ist was völlig anderes ob du vor einigen hundert Zuschauern in der Regionalliga spielst, oder vor mehreren tausend in der 2. Liga. Da ist jedes Spiel etwas ganz besonderes. Außerdem geht alles im Training und Spiel viel schneller und die Spielweise ist robuster als in der U23.

… zur Verbindung ins Saarland:
Wenn wir einen Tag frei haben, fahre ich zu meinen Eltern ins Saarland. Da habe ich auch noch viele Freunde, mit denen ich mich dann treffen kann. Ich fahre gerne ins Saarland, kann dort bei meiner Familie und meinen Freunden gut abschalten.