Andreas Schäfer, der FC Ingolstadt steht aktuell auf einem gesicherten Mittelfeldplatz. Welches Ziel verfolgt der FCI in den letzten Spielen?
Wir haben unser Ziel von 40 Punkten noch nicht erreicht. Sobald wir dies geschafft haben, sehen wir weiter.
Zwischenzeitlich spielten die Schanzer um die Aufstiegsplätze mit. Warum hat es nicht gereicht, sich oben festzusetzen?
Ein Schritt nach dem anderen. Nach zwei schweren Jahren in der 2. Liga ist die Ausrichtung für die laufende Spielzeit: Wir wollen eine ruhigere Saison spielen.
Welches Ziel wurde vor der Saison in Ingolstadt ausgegeben?
Das Ziel ist frühzeitig 40 Punkte zu erreichen, um möglichst schnell nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben.
Welche langfristigen Ziele verfolgt der Verein, gerade im Hinblick auf einen großen Sponsor im Hintergrund?
Mittelfristig will sich der Verein in der 2. Liga festsetzen, den Standort Ingolstadt im Profifußball etablieren und attraktiv machen. Auf lange Sicht wollen wir in der Spitzengruppe der 2. Liga stehen.
Mit Ilian Micanski und Leon Jessen spielen zwei Leihspieler des FCK in Ingolstadt. Haben sich die beiden Jungs gut eingefügt?
Das sind zwei gute Jungs, die sich bereits gut integriert haben, was bei einem Wintertransfer ja nicht selbstverständlich ist.
Was für eine Partie erwarten Sie auf dem Betzenberg?
Der FCK muss gerade zuhause vor dem eigenen Publikum wieder punkten, um Platz drei zu festigen. Wir sind gerade auf einem guten Weg, die 40-Punkte-Marke zu knacken und wollen der Liga gern den Gefallen tun, das Rennen um den Relegationsplatz offen zu halten. Ich freue mich auf ein heißes Match.
Welche Erinnerungen haben Sie an das Hinspiel in Ingolstadt?
Das war eine umkämpfte Partie, in der wir einen Rückstand wettmachen konnten.
Sie stammen aus Rheinland-Pfalz und haben in der Jugend drei Jahre beim FCK gespielt. Haben Sie noch einen besonderen Bezug zu den Roten Teufeln?
Besonders guten Kontakt pflege ich noch zur Betreuerlegende Willi Ahr. Wir telefonieren regelmäßig. Aber da er am Sonntag leider die Schiris betreuen muss, wird er nicht mal zusehen können. Ansonsten ist es für jeden Fußballer etwas Besonderes, auf dem Betzenberg zu spielen. Ich hoffe natürlich, mit Punkten und guten Erinnerungen im Gepäck die Heimreise antreten zu können.