Über den gesamten Samstag machten sich rund 1.500 FCK-Fans auf den Weg zum Betzenberg. In drei Gruppen strömten nicht nur die Zeichner der „BETZE-ANLEIHE“, sondern auch viele Angehörige und Freunde der neuen Wertpapierinhaber ins Fritz-Walter-Stadion. Insgesamt wurden Schmuckurkunden im Wert von 1,2 Millionen Euro ausgegeben. Das war aber noch nicht alles: Auch der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz, die Teammanager Marco Haber und Roger Lutz sowie Cheftrainer Franco Foda und ein Großteil der FCK-Profis ließen es sich nicht nehmen, der Veranstaltung vor dem Abschlusstraining einen Besuch abzustatten. Doch bevor die FCK-Fans ins Gespräch mit Bunjaku, Karl, Sippel und Co. kommen durften, musste ein „langer“ Weg zurück gelegt werden:

Pünktlich um 9 Uhr bildete sich vor dem Einlass in den abgesperrten Bereich eine lange Schlange in der Karlsberg Fanhalle-Nord. Ausschließlich der Zeichner der „BETZE-ANLEIHE“ durfte sich SEINE Schmuckurkunde abholen. Nachdem dieser sich legitimiert hatte, wurde er von den freundlichen Mitarbeiterinnen des FCK seinem Abholschalter zugewiesen. Der hohe Wert der einzelnen Schmuckurkunden hatte den 1. FC Kaiserslautern dazu veranlasst, dass sich die Zeichner an mehreren Kontrollpunkten auszuweisen hatten. Aufgrund dessen wurden die Ausweise der „BETZE-ANLEIHE“-Zeichner am Abholschalter nochmals kontrolliert. Nach erfolgreicher Prüfung der Richtigkeit der Zeichnung wurde die Schmuckurkunde ausgehändigt. „Es ist ein schönes Gefühl, endlich die Urkunde in den Händen zu halten“ oder „Auf diesen Tag habe ich seit der Zeichnung gewartet, endlich ist der Platz an der Wand nicht mehr leer“, drückten viele Zeichner der „BETZE-ANLEIHE“ ihre Glückseligkeit in Worten aus.

Diese wurde noch gesteigert, als anschließend die Möglichkeit bestand, sich die eigene Schmuckurkunde von FCK-Profis oder Verantwortlichen des Pfälzer Traditionsvereins signieren zu lassen sowie ein gemeinsames Foto zu schießen. Der FCK bot jedem „BETZE-ANLEIHE“-Zeichner am Ende auch noch die Möglichkeit, sich das Foto in einem Passepartout direkt mit nach Hause zu nehmen. „Eine tolle Sache!“hörte man aus vielen Gesprächen heraus.

Mit der unterschrieben Schmuckurkunde ging es dann zur letzten „Station“. Denn: Wie soll das Wertpapier überhaupt an der Wand hängen? Dafür wurde entweder die große rote Schmuckurkunde mit dem FCK-Logo oder die Schmuckurkunde mit dem Konterfei Fritz Walters eingerahmt. Mit der eigenen, unterschriebenen und eingerahmten Schmuckurkunde und dem Foto in der Hand ging für viele FCK-Fans ein ganz besonderer Tag zu Ende und das Wochenende wurde tags darauf noch mit dem 3:0-Heimsieg der Roten Teufel gegen Ingolstadt gekrönt.

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