Erstmals in seiner Geschichte tritt der 1. FC Kaiserslautern in der Dritten Liga an. Unter den 19 gegnerischen Vereinen befinden sich viele Traditionsclubs, die durchaus interessante Duelle und Auswärtsfahrten versprechen. Wir haben uns die kommenden Gegner des FCK schon einmal näher angesehen.

Klangvolle Namen starten in der kommenden Saison in der Dritten Liga: Neben dem FCK treten in der kommenden Drittligasaison gleich sechs weitere Mannschaften an, die in ihrer Geschichte Meistertitel im DFB oder im DFV erringen konnten. Der Karlsruher SC (als Karlsruher FC Phönix), der TSV 1860 München, Eintracht Braunschweig, der FSV Zwickau (als ZSG Horch Zwickau), der FC Carl Zeiss Jena und der FC Hansa Rostock errangen in ihrer Geschichte Meistertitel und dürfen so in der Dritten Liga einen Meisterstern auf dem Trikot tragen. Mit Eintracht Braunschweig, dem TSV 1860 München, dem Karlsruher SC, Preußen Münster und dem FCK treten auch fünf Gründungsmitglieder der Bundesliga in der kommenden Saison in der Dritten Liga an. Mit der SG Sonnenhof Großaspach und den Sportfreunden Lotte stehen zumal nur zwei Teams im Teilnehmerfeld, die in ihrer Geschichte bisher noch nie in der Ersten oder Zweiten Liga angetreten sind – gegen beide Teams wartet also die Pflichtspielpremiere auf die Roten Teufel.

Geografisch gesehen warten in der kommenden Saison wieder Fahrten in die gesamte Republik auf die Auswärtsfahrer unter den Fans der Roten Teufel. Während die längsten Fahrten nach Rostock (776 Kilometer) und Cottbus (699 Kilometer) anstehen, gibt es mit den Spielen beim Karlsruher SC (93 Kilometer) und dem SV Wehen Wiesbaden (97 Kilometer) auch Spiele im unmittelbaren Einzugsgebiet des 1. FC Kaiserslautern. Freuen dürfen sich die FCK-Fans auch auf die Fahrt zum TSV 1860 München, wenn die Partie bei den befreundeten Löwen im Grünwalder Stadion stattfindet, das für die Dritte Liga auf 15.000 Plätze erweitert werden soll.

Nach dem Abstieg des SV Werder Bremen II wird die Dritte Liga in ihrer elften Saison übrigens erstmals ohne Reserveteam im Teilnehmerfeld antreten. Apropos Abstieg: Nach der Reform der Aufstiegsregelung der Regionalligen in die Dritte Liga wird es in der kommenden Saison erstmals vier Absteiger geben. Genauso viele Startplätze werden an der Tabellenspitze für die DFB-Pokal-Saison 2019/20 ausgespielt. Die beiden direkten Aufsteiger, der Teilnehmer an der Aufstiegsrelegation gegen den Zweitliga-16. und der Tabellenvierte sind also direkt für den DFB-Pokal qualifiziert und müssen sich nicht über den Verbandspokal qualifizieren, an dem der 1. FC Kaiserslautern in der kommenden Saison ebenfalls erstmals teilnehmen wird.

Die Teilnehmer an der 3. Liga 2018/19 in der Übersicht:
Eintracht Braunschweig
1. FC Kaiserslautern
Karlsruher SC
SV Wehen Wiesbaden
Würzburger Kickers
Hansa Rostock
SV Meppen
SC Fortuna Köln
SpVgg Unterhaching
SC Preußen Münster
FC Carl Zeiss Jena
VfR Aalen
Hallescher FC
SG Sonnenhof Großaspach
FSV Zwickau
Sportfreunde Lotte
VfL Osnabrück
TSV 1860 München
FC Energie Cottbus
KFC Uerdingen 05

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