Der Spieltag der Roten Teufel startete mit einem besonderen Schmankerl der Fanshops des FCK, die ab dem 05. April 2013 bei jedem Trikotkauf den Rückenflock gratis mit dazu anbieten. Diese Aktion fand großen Anklang in der Fangemeinde. Eine einmalige Aktion hatte sich das Mitgliederbündnis „Perspektive FCK“ für das ausverkaufte Heimspiel ausgedacht. Der FCK hat schon einige große Titel geholt, unter anderem auch schon vier Mal die Deutsche Meisterschaft, das letzte Mal 1998 mit der sensationellen Saison, in der der FCK als Aufsteiger Meister wurde. Im Museum ist aber bislang keine Trophäe als Nachbildung vorhanden. Um allen Fangenerationen die Möglichkeit zu wahren, diese denkwürdigen Siege des 1.FC Kaiserslautern zu bestaunen, verkaufte die Perspektive 2.500 Pins an die anwesenden FCK-Fans, deren Erlös zu 100% in die Anschaffung einer solchen Nachbildung fließt, die dann dem Fritz-Walter-Museum als Dauerleihgabe bereitgestellt wird.
Unter den 49.780 Zuschauern im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion, die für unvergessliche Bundesliga-Atmosphäre sorgten, befanden sich auch Geschäftsführerin Doris Eberle vom Verein zur Förderung der beruflichen Bildung e.V. im Gespräch mit Stadionsprecher Holger Schröder. Der VFBB e. V. ist seit 1984 in Speyer ein zuverlässiger Partner auf der Suche nach neuen Wegen für Beratung, Schulung und Arbeitsvermittlung und als dynamisches, sozialwirtschaftliches Unternehmen die erste Adresse in der Metropolregion Rhein-Neckar für Fort- und Weiterbildung, Dienstleistung und Arbeitnehmerüberlassung.
Einen besonders aufregenden Tag hatte auch der Gewinner eines Gewinnspiels der Deutschen Vermögensberatung, Oliver Weinandy. Der DVAG-Gewinnspielsieger durfte als Foto-Fanreporter einen unvergesslichen Tag erleben. Oliver hatte die einmalige Möglichkeit, ganz nah am Spielfeldrand dabei zu sein und auch einen Blick hinter die Kulissen des Fritz-Walter-Stadions zu werfen. Ausgestattet mit einer Kamera durfte er ganz offiziell Bilder vom Spieltag schießen. So konnte er nicht nur den Torjubel der Lautrer hautnah erleben, er war eigentlich sogar mittendrin. Auch bei der Feier mit den Fans nach Spielende stand Oliver direkt daneben und konnte diese Eindrücke mit nach Hause nehmen. Nach dem Spiel war es ihm zudem vergönnt, der Presse-Konferenz beizuwohnen und die Interviews in der Mixed-Zone aus nächster Nähe zu betrachten.
Vor dem Spiel besuchte der verletzte FCK-Profi Markus Karl die Kids von der TEUFELSBANDE in ihrem Quartier „Kiebitz“. Der Mittelfeldspieler nahm sich sehr viel Zeit für die Jungen Fans der roten Teufel, beantwortete alle Fragen in der Fragerunde und unterschrieb fleißig die mitgebrachten Fanutensilien sowie zahllose Autogrammkarten.
Ebenfalls vor dem Spiel wurde vom AWO-Fanprojekt Kaiserslautern der 2012 vom Deutschen Fußball Bund verliehenen Julius Hirsch Preis dem Museum des FCK im Aufbau als Leihgabe übergeben. Entgegengenommen wurde der Preis vom Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz. Grund für die Auszeichnung des Fanprojekts war die Durchführung der Rot-weiß-bunten Aktionswochen als Antwort auf einen Trainingsvorfall im Fritz-Walter-Stadion, als ein Zuschauer einen antisemitischen Spruch in Richtung der Mannschaft gerufen hatte. Das Fanprojekt organisierte mehrere Vorträge, Diskussionsrunden zum Thema Antisemitismus und Rechtsradikalismus. Der Preis wurde zum Andenken an den jüdischen Fußballer Julius Hirsch gestiftet. Julius Hirsch war von 1911-1913 Stammspieler in der Deutschen Nationalmannschaft und fiel 1943 in Auschwitz dem Rassenwahn des Nationalsozialismus zum Opfer.
Auch die Layenberger Nachspielzeit fand wieder in der Clublounge 100 statt. Gäste waren unter anderem Ex-FCK-Profi Thomas Hengen, der mit RPR-Stadionsprecher Holger Schröder und FCK-Profi Chris Löwe angeregt über den 3:0-Sieg des FCK über den 1. FC Köln diskutierte.