Um die Konzentration auf die wichtige Partie hoch zu halten, waren weder Journalisten, noch Zuschauer zugelassen. Fitnesscoach Oliver Schäfer wärmte die Mannschaft wie gewohnt auf. Das Team drehte seine Runden im Stadion – hinzu kam diesmal aber ein rhythmisches Bewegen der Arme mit anschließendem Händeklatschen, was im weiten, leeren Rund des Stadions einen besonderen „Sound“ zur Folge hatte.
Nach verschiedenen Dehnübungen absolvierte der Kader, in zwei Gruppen eingeteilt, eine Art Staffel, bei der je ein rotes oder gelbes Hütchen nach einer akrobatisch anhauchenden Laufübung an den nächsten Kollegen übergeben werden musste. „Nach vorne schnellen, Drehung nach links und weg“, dirigierte Co-Trainer Roger Lutz die Übung. Die Spieler drehten sich dabei blitzschnell um rot-weiße Stangen und führten die Übung mit hoher Konzentration durch.
Abschließend gab es ein Elf gegen Elf auf einem kürzer abgesteckten Feld, bei der Cheftrainer Marco Kurz und Oliver Schäfer als Linienrichter fungierten – man merkte der Mannschaft deutlich an, dass sie gut gerüstet und konzentriert zu Werke gehen möchte gegen Hansa Rostock, um den 50.000 Zuschauern am Freitag einen tollen Fußballabend bieten zu können.