Auch in der Länderspielpause rollt das runde Leder beim Betze. Am Donnerstag, 31. August 2017 um 18 Uhr, treten die Roten Teufel zu einem Benefizspiel beim Landesligisten BSC Oppau an. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt dem Förderverein „Mama/Papa hat Krebs“ Kaiserslautern e.V zugute, den der FCK im Rahmen des vereinseigenen Sozialprojekts „Betze-Engel“ seit vielen Jahren unterstützt.

Nach den ersten fünf Pflichtspielen der Saison hat FCK-Cheftrainer Norbert Meier nun ein paar Tage Zeit, seine zu Saisonbeginn neu zusammengestellte Mannschaft in mehreren Trainingseinheiten weiter zusammen zu schweißen. Im Benefizspiel im Ludwigshafener Stadtteil Oppau kann Meier spielerische und taktische Varianten austesten. Die Roten Teufel müssen dabei ohne Lukas Spalvis, Gervane Kastaneer, Valdrin Mustafa und Lennart Grill auskommen, die bei ihren jeweiligen Nationalmannschaften weilen. Darüber hinaus wird Kapitän Daniel Halfar pausieren müssen, der sich am Montag bei der Partie gegen Eintracht Braunschweig eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte.

Doch neben dem sportlichen steht vielmehr der soziale Aspekt im Vordergrund, wenn der FCK im Stadion zum Güterbahnhof auf den Landesligisten BSC Oppau trifft. Mit den Einnahmen aus der Veranstaltung wird das Projekt „Mama/Papa hat Krebs“, das von der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz im April 2009 ins Leben gerufen wurde, unterstützt. Der Erlös wird unter den Gruppen Mama/Papa hat Krebs e.V. in Ludwigshafen und Kaiserslautern aufgeteilt.

„Mama/Papa hat Krebs“ e.V. kümmert sich um Kinder und Jugendliche, deren Leben durch die Krebsdiagnose eines Elternteils aus den Fugen geraten ist. Der 1. FC Kaiserslautern unterstützt das Projekt ebenso wie viele andere gemeinnützige Aktionen und soziale Einrichtungen schon lange im Rahmen des FCK-Sozialprojekts „Betze Engel”.

Seit Beginn der neuen Saison übernahm FCK-Außenverteidiger Phillipp Mwene die Patenrolle von „Mama/Papa hat Krebs“. Der 23-Jährige Österreicher reiht sich damit in die Riege von mehreren ehemaligen Führungsspielern der Roten Teufel ein. Als erster Spieler übernahm Martin Amedick die Patenschaft für das Projekt. Darüber hinaus engagierten sich viele weitere Spieler des Vereins als Paten bei „Mama / Papa hat Krebs“, wie beispielsweise Alexander Baumjohann, Marc Torrejón, Willi Orban und Tim Heubach.

Der 1. FC Kaiserslautern möchte auch dieses Mal die Gelegenheit nutzen, um seinen Fans mit dem Benefizspiel etwas zurückzugeben und mit seinem sozialen Engagement den Betroffenen zu helfen. „Wenn wir bei sozialen Projekten helfen können, dann machen wir das natürlich sehr gerne”, sagt FCK-Cheftrainer Norbert Meier und hofft auf eine große Kulisse. Bereits vor zwei Jahren bestritt der FCK ein Benefizspiel beim BSC Oppau. Damals ging der Erlös an die Leitragenden der Gasexplosion zwischen den Ludwigshafener Stadtteilen Oppau und Edigheim von 2014.

Die Partie am Donnerstag findet im Rahmen der Aktion „Sportler helfen” der Tageszeitung „Die Rheinpfalz” statt. Tickets für das Spiel gibt es an den Tageskassen. Erwachsene zahlen 9 Euro (ermäßigt 7 Euro), Kinder bis einschließlich 12 Jahren 5 Euro. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.

Das Stadion am Güterbahnhof befindet sich in der Edigheimer Str. 110, 67069 Ludwigshafen am Rhein.

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