Dabei äußerte sich der FCK-Cheftrainer zu zahlreichen Themen. Franco Foda über…
… seine Erwartungen an das Spiel gegen Regensburg:
„Es wird kein einfaches Spiel, vielleicht wird es auch ein Geduldsspiel. Regensburg wird sicherlich mit zehn oder elf Mann in der eigenen Hälfte verteidigen und auf Konter lauern. Daher müssen wir geduldig sein und Lösungen parat haben. Wir müssen versuchen, schnell über die Flügel und in die Tiefe zu spielen.“
… die offensive Ausrichtung im FCK-Spiel:
„Wir wollen dominant auftreten und weiter nach vorne spielen, wie wir es zuletzt auch auswärts getan haben. Wir haben uns in Frankfurt fünf hundertprozentige Torchancen herausgespielt, nur ist es auch Fakt, dass wir solche Situationen nutzen müssen. Gerade morgen wird es ganz wichtig sein, dass wir die Chancen, die wir vorfinden, auch eiskalt ausnutzen. Wir müssen aber auch defensiv sehr kompakt stehen und unser Augenmerk auf das Umschaltspiel nach Ballverlusten richten, da Regensburg versuchen wird zu kontern.“
… die Erwartungshaltung, man müsse einen Gegner wie Regensburg deutlich besiegen:
„So einfach ist es nun einmal nicht im Fußball. Es gibt immer einen Gegner, der etwas dagegen hat. Man sieht es Woche für Woche, dass jede Partie erst zu spielen ist. Man muss in jedes Spiel voll konzentriert hineingehen und 100% abrufen, um Erfolg haben zu können. Es wird keine einfache Aufgabe werden, das haben andere Spiele auch schon bewiesen.“
… die Stärken von Gästestürmer Francky Sembolo:
„Generell versuchen wir uns nie zu stark am Gegner zu orientieren. Stattdessen wollen wir unsere Stärken in den Vordergrund rücken und im Spiel dominant auftreten. Sembolo ist aber schon ein gefährlicher Spieler, der gut in die Tiefe geht, und auf den man gut aufpassen muss.“
… die Ersatzmöglichkeiten für den gelbgesperrten Mo Idrissou:
„Wir haben natürlich verschieden Möglichkeiten, Mo im Sturmzentrum zu ersetzen, auch wenn sich diese durch die Verletzung von Ilian Micanski in Grenzen halten. Es bietet sich natürlich Albert Bunjaku an, aber auch Kwame Nsor oder sogar beide. Das werden wir morgen sehen.“
… Nebenschauplätze wie die ungewohnte Anstoßzeit oder den Stimmungsboykott:
„Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren und das ist das Sportliche. Darauf sind wir vollkommen fokussiert. Alles andere darf uns nicht beschäftigen. Es werden über 20.000 Fans kommen und uns unterstützen, wie sie es in den vergangenen Spielen auch getan haben.“