Das Spiel in München, zu dem rund 3.000 Fans aus Kaiserslautern ihre Mannschaft in die bayrische Landeshauptstadt begleiten werden, ist das erste von insgesamt drei Spielen innerhalb von sieben Tagen. Ein straffes Programm, doch die Mannschaft ist nach der ersten Enttäuschung über den verpassten Sieg gegen Köln zuversichtlich. „Wir haben gegen Köln mal wieder zu null gespielt und waren die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen. Wenn wir als Team wieder gut arbeiten, können wir auch gegen 1860 München zu null spielen und gewinnen“, versicherte Willi Orban. Damit das gelingt, wird der Trainer die Mannschaft in kommenden Tagen gezielt auf den Gegner vorbereiten. Willi Orban sieht die Münchner mit einer starken Offensive ausgestattet, was für ihn und seine Abwehrkollegen eine besondere Herausforderung sein wird. Außerdem will der Abwehrrecke auch offensiv, vornehmlich nach Standards, mit seiner Kopfballstärke wieder für Gefahr sorgen.
Kosta Runjaic fügte dazu passend an: „Entscheidend ist, dass wir am Sonntag unsere Chancen nutzen. Die Trainer und die Mannschaft haben den Anspruch, die FCK-Fans zufriedenzustellen.“ Für die kommende Woche ruft der Trainer die maximal mögliche Ausbeute aus. Dies dürfte nicht nur der Wunsch der Anhänger sein, sondern auch der des Trainers und der Mannschaft, die mit Sicherheit alles daran setzen wird, diese richtungsweisende Englische Woche erfolgreich zu gestalten.
Die Unruhe, die in den vergangenen Tagen im Umfeld des Vereins aufkam, spielte für die Spieler und den Chefcoach in der Vorbereitung auf das Spiel bei den Löwen indes keine Rolle. „Das ist nicht unsere Baustelle. Für uns zählen nur die sportlichen Herausforderungen, die in den verbleibenden neun Spielen auf uns zukommen“, so Runjaic, denn im Moment zähle nur der Blick auf das nächste Spiel. „Die Mannschaft weiß worum es geht!“, versicherte Coach Kosta abschließend.