„Wir müssen gegen Ulm äußerst konzentriert auftreten“, warnt der Trainer der Lautrer U23, Konrad Fünfstück, davor, den kommenden Gegner in der Regionalliga Südwest zu unterschätzen. Denn auch wenn sich der SSV Ulm 1846 derzeit mit sechs Zählern auf dem 16. Rang einreiht, die Spatzen haben noch zwei Nachholspiele zu bestreiten und sind seit nunmehr drei Pflichtspielen ungeschlagen. Denkbar schlecht startete der Vorjahreszehnte in die aktuelle Runde und verlor die ersten vier Begegnungen. Danach berappelten sich die Spatzen, gewannen erst gegen Eintracht Frankfurt, verloren daraufhin zwar knapp in Offenbach, konnten dann aber eine kleine Serie ungeschlagener Spiele starten. Im Heimspiel gegen den FC Homburg und beim starken Nachwuchs des SC Freiburgs, der die bislang einzige Niederlage für die Roten Teufel besorgte, erkämpften die Baden-Württemberger jeweils ein 1:1-Unentschieden. Der Aufstiegsaspirant Hessen Kassel musste sich gar mit einem torlosen Unentschieden bei den Ulmern begnügen.

Daher ist Vorsicht geboten, wenn am Samstag, 5. Oktober 2013, ab 14 Uhr der regulär zwölfte Spieltag im Fritz-Walter-Stadion angepfiffen wird. Knapp drei Wochen musste sich der FCK-Gegner gedulden, bevor er nun gegen Kaiserslautern wieder in den Ligaalltag eingreifen kann. Die Mannschaft von Trainer Paul Sauter hat diese spielfreie Zeit sicher zu nutzen gewusst und will, genau wie der FCK, an die Leistungen der vergangenen Partien anknüpfen. „Ulm hat eine eingespielte und routinierte Mannschaft. Einige Spieler haben bereits in höheren Klassen Erfahrung sammeln können“, erwartet Konrad Fünfstück einen starken SSV Ulm, der insbesondere in der Heimpartie gegen die Junioren Eintracht Frankfurts seine große Gefahr demonstrierte und so die Konkurrenz aufhorchen ließ. Mit einem deutlichen 5:1-Sieg, dem derzeit einzigen Dreier des SSV, schickten die Spatzen Ende August die Talente aus der Finanzmetropole nachhause. Der Lautrer Coach erwartet auch im Heimspiel am Samstag einen zwar defensiv aufgestellten Gegner, der aber aus einer guten Ordnung heraus in den Angriffsmodus umschalten, dadurch für große Gefahr sorgen und so dem jungen FCK-Team alles abverlangen wird.

Dennoch heißt die Devise der Roten Teufel klar, am Samstag mit breiter Brust aufzutreten. Die Nachwuchs-Teufel haben den Schwung aus dem hitzigen Derby in Mannheim, in dem Jan-Lucas Dorow in der Schlussminute noch den vielumjubelten Ausgleich markieren konnte, in die Trainingswoche mitgenommen und sich konzentriert auf den Gegner aus Baden-Württemberg vorbereitet. Intensiv hat sich das Trainerteam des 1. FC Kaiserslautern  zudem auch mit der Mannschaftsleistung des SSV Ulm auseinandergesetzt. „Gerade was die kämpferische Einstellung des SSV angeht, wird es für uns wichtig sein, all unsere Qualität in die Waagschale zu legen“, laut die Erkenntnis des FCK-Coaches nach der Analyse des kommenden Kontrahenten.

Konrad Fünfstück und sein Co Marco Grimm können am Samstag wieder auf Außenverteidiger Calogero Rizzuto zurückgreifen, der seine Verletzung überwunden hat. Dafür fällt Christian Lensch wohl aus, der seinen Mannschaftskameraden, genau wie die bereits länger verletzten Sascha Mockenhaupt und Jakub Swierczok, leider wird nur zuschauen können.

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