Dorge, Du bist zurück in Deutschland. Was ist das für ein Gefühl?
Ich bin sehr glücklich, dass sich Brügge und der FCK über einen Wechsel einigen konnten und ich freue mich sehr, dass ich wieder in Deutschland Fußball spielen kann. Die erste Bundesliga war schon immer ein Traum für mich, den ich jetzt verwirklicht habe. Nun muss ich mich beweisen und zeigen, was ich kann. Ich will der Mannschaft helfen, dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen.
Du hast bereits beim MSV Duisburg Deutschlanderfahrung gesammelt. Allerdings nur in der zweiten Liga…
Es war eine schöne Zeit in Duisburg und eine wichtige Erfahrung für mich. Jetzt bin ich aber älter geworden, habe mehr Erfahrung und bin bereit für den Schritt erste Liga. Ich fühle mich gut, habe in den letzten Jahren viel Selbstvertrauen getankt und will das nun auch hier in Kaiserslautern beweisen.
Wir alle wissen, Du bist Stürmer. Aber was bist Du genau für ein Spielertyp?
Ich spiele am liebsten im Sturmzentrum. Da habe ich meine besten Spiele, sowohl in Duisburg, als auch in Brügge gemacht. Ich kann aber auch als Doppelspitze oder als Außenstürmer spielen. Letztendlich entscheidet der Trainer, wo ich dem Team am meisten helfen kann. Außerdem sehe ich meine Stärken im Kopfball und im Torabschluss.
Was fällt Dir ein, wenn Du an Kaiserslautern denkst?
Ich habe mit Duisburg schon auf dem Betzenberg gespielt. Daran erinnere ich mich gut, weil ich ein Tor geschossen habe. Damals wusste ich ja nicht, dass ich irgendwann einmal hier beim FCK spiele (lacht). Aber ich fand das Stadion damals schon faszinierend. Ich freue mich darauf, jetzt auch als Spieler der Heimmannschaft auflaufen zu dürfen und die besondere Atmosphäre zu genießen.
Du triffst bei den Roten Teufeln auch auf zwei alte Bekannte…
Ja, das stimmt. Mit Christian Tiffert und Olcay Sahan habe ich in Duisburg bereits zusammen gespielt und kenne sie gut. Deshalb freue ich mich auch, sie wiederzusehen. Beide geben mir ein gutes Gefühl, das habe ich in den ersten Tagen schon gemerkt. Sie zeigen mir viel, erklären mir die Abläufe und erleichtern mir so die Integration. Außerdem helfen sie mir bei der Kommunikation mit den anderen Mannschaftskollegen. Ich bin sehr froh, dass sie da sind.
Welche Ziele hast Du dir für die kommende Saison beim FCK gesetzt?
Zuerst möchte ich mich schnell in die Mannschaft integrieren, mich in der Stadt einleben und an den Verein gewöhnen. Ich will der Mannschaft mit meinem Spiel und hoffentlich auch mit vielen Toren helfen, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Persönlich war die Bundesliga mein Traum, jetzt liegt es an mir zu zeigen, dass ich dorthin gehöre.
Vielen Dank, Dorge und viel Erfolg beim FCK!