Der Fußball-Lehrer aus den Niederlanden trat an der Castroper Straße zum Jahresbeginn die Nachfolge von Peter Neururer an und verordnete der Elf den schon von seiner Station beim 1. FC Nürnberg bekannten konsequenten Offensivstil.

Mit Simon Terodde weiß der Coach schließlich auch einen der besten Torjäger der Liga in den eigenen Reihen, der nach 16 Treffern in der letzten Saison auch in der aktuellen Spielzeit schon wieder regelmäßig geknipst hat. Deutlich stabiler steht aktuell aber auch die Defensive des VfL vor Torwart Andreas Luthe, der in den ersten Saisonspielen die statistisch beste Abwehr der Liga dirigierte. Der Routinier hatte sich in der Vorbereitung im internen Duell gegenüber Manuel Riemann vom SV Sandhausen durchgesetzt.

Tim Hoogland (FC Fulham) und Janik Haberer (ausgeliehen von 1899 Hoffenheim) etablierten sich bei den Bochumern derweil direkt als gesetzte Kräfte. Weitere Zugänge in der Sommerpause waren Peniel Mlapa (Borussia Mönchengladbach), Nando Rafael (Henan Jianye) oder die zuvor schon ausgeliehenen Thomas Eisfeld (FC Fulham) und Tobias Weis (1899 Hoffenheim). Bei den Abgängen galt es vor allem, den zum FSV Mainz gewechselten Daniel Latza zu ersetzen.

Diese Aufgabe gelingt Trainer Verbeek und seinem Trainerteam bislang ausgesprochen gut. Gleichwohl halten sich die Verantwortlichen mit der Formulierung allzu hoher Ansprüche zurück. Schließlich mussten sich die ehemals “Unabsteigbaren” nach der knapp verlorenen Relegation gegen Borussia Mönchengladbach im Jahr 2011 in den vergangenen Jahren eher nach unten orientieren. Einen einstelligen Tabellenplatz schaffte der VfL seither nicht mehr. Aktuell spricht einiges dafür, als könnte sich das im kommenden Mai ändern.

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