Die Luft sei irgendwie raus, beklagte der Coach, der im Sommer vom VfR Aalen nach Fürth gewechselt war. Betrachtet man den Saisonverlauf, so klopften die Franken zwar immer mal wieder beim oberen Tabellendrittel an, tatsächlich spielt das Kleeblatt aber schon seit Wochen um die berühmte Goldene Ananas.

Wohin die Reise für Fürth in dieser Spielzeit gehen würde, war vor der Saison eher schwer zu prognostizieren. Nach Jahren in der Spitzengruppe der Zweiten Liga und 2012/13 sogar im Oberhaus trennte die Spielvereinigung im vergangenen Jahr nur ein Punkt von einem Abstiegsplatz. Dazu kamen schon im Sommer zahlreiche Zu- und Abgänge, womit der Umbruch im Kader aber noch nicht abgeschlossen war.

Auch in der Winterpause besserten die Franken mit Nicolai Rapp (TSG Hoffenheim/Leihe), Maurice Hirsch (Hannover 96/Leihe), Sebastian Heidinger (1. FC Heidenheim) und Ronny Marcos (Hamburger SV) noch einmal nach. Unter anderem die Routiniers Domi Kumbela (Eintracht Braunschweig), Stephan Schröck (Ceres La-Salle FC) und Goran Sukalo (1860 München) verließen den Verein.

Das größte Handicap der Fürther in dieser Saison blieben aber die vielen Gegentore, von denen nur die momentan drei letztplatzierten Teams aus Frankfurt, Duisburg und Paderborn mehr kassierten. Sehr ordentlich ist auf der anderen Seite die eigene Torausbeute, wobei die Franken im Spiel in Kaiserslautern auf ihren besten Schützen verzichten müssen. Der elffache Torschütze Sebastian Freis fehlt auf dem Betzenberg gelbgesperrt.

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