Etwas anderes als der Sprung ins Oberhaus würde den Ansprüchen der Leipziger auch kaum gerecht werden. Nach Platz fünf im Vorjahr investierte der Club in der Sommerpause fast 20 Millionen Euro für Neuzugänge. Unter anderem der frühere FCK-Kapitän Willi Orban wechselte bekanntlich in die Messestadt und hat als Stammspieler seinen Anteil daran, dass die Leipziger mit nur 29 Gegentreffern die beste Abwehr der Liga stellen.

Der Königstransfer vor der Saison war allerdings der Wechsel von Stürmer Davie Selke, für den die Sachsen rund acht Millionen Euro an Werder Bremen überwiesen haben sollen. Ein Investment, das der Angreifer mit Toren zurückzahlt. Zehn Mal traf Selke in der laufenden Spielzeit schon ins Schwarze und ist damit trotz namhafter Stürmer-Konkurrenz der beste Schütze der Leipziger. Der dänische Nationalspieler Yussuf Poulsen kommt auf sieben Tore, der schwedische Internationale Emil Forsberg hat sechs Treffer auf dem Konto.

Den Kader, in dem sich mit den österreichischen Nationalspielern Marcel Sabitzer und Stefan Ilsanker, dem belgischen Toptalent Massimo Bruno oder dem in dieser Saison allerdings verletzten US-Nationalspieler Terence Boyd weitere Hochkaräter tummeln, ließen die Verantwortlichen in der Winterpause dann auch nahezu unverändert. Lediglich Zsolt Kalmar wurde auf Leihbasis an den FSV Frankfurt abgegeben.

Fleißig gebastelt wird hinter den Kulissen unterdessen schon am Aufgebot für die kommende Saison, wobei insbesondere die Suche nach einem neuen Cheftrainer Priorität genießt. Sportdirektor Ralf Rangnick hatte den Posten zunächst nur für ein Jahr übernommen und möchte im Sommer wieder auf seine ursprüngliche Position zurückkehren.

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