Anfang März war bekannt geworden, dass Tomas Oral – derzeit noch Coach beim Zweitligarivalen FSV Frankfurt – zur neuen Saison den Posten des Cheftrainers beim Karlsruher SC antritt. Er wird damit Nachfolger von Markus Kauczinski, der schon früh in der Runde angekündigt hatte, den Verein nach mehr als 15 Jahren im Sommer zu verlassen.
Es spricht für die Qualität des Noch-Trainers, dass er es gleichwohl geschafft hat, die Mannschaft nach einem eher schwachen Start soweit zu stabilisieren, dass nach unten eigentlich schon lange nichts mehr anbrennen kann. Angesichts der Nachwirkungen des Relegations-Dramas und des Abgangs wichtiger Leistungsträger war das sicher nicht die einfachste Aufgabe.
Mittelfeldstratege Reinhold Yabo (Salzburg) und Torjäger Rouwen Hennings (Burnley FC) hatten Karlsruhe in der vergangenen Sommerpause verlassen und hinterließen im Kader eine beachtliche Lücke. Eine Lücke, die trotz der für Hennings sowie den zum FC Augsburg gewechselten Philipp Max kassierten Transfersummen nur schwer zu schließen war.
Gerade offensiv tut sich der KSC in dieser Saison mit 28 Toren aus 28 Spielen eher schwer. So hatte etwa der Ex-Lautrer Erwin Hoffer bei seinem neuen Verein anfangs ordentlich geknipst, seit dem 11. Spieltag konnte der Österreicher seinen vier Treffern aber keinen weiteren mehr hinzufügen. Der inzwischen von Olympiakos Piräus fest verpflichtete Dimitrios Diamantakos ist nach viel Verletzungspech zu Saisonbeginn mit mittlerweile sechs Toren der gefährlichste Schütze der Badener.

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