Zumindest punktemäßig noch ohne Ertrag blieb zunächst auch die Maßnahme des Trainerwechsels. Der zur nächsten Saison zum Karlsruher SC wechselnde Tomas Oral musste nach der Niederlage beim VfL Bochum Anfang April gehen. Nachfolger Falko Götz konnte in seinen ersten beiden Partien gegen die direkten Konkurrenten SC Paderborn und SV Sandhausen aber noch keinen einzigen Zähler einfahren.

Dabei schienen die Hessen den großen Umbruch, der im Sommer am Bornheimer Hang vollzogen wurde, zunächst gut wegstecken zu können. Trotz der Abgänge von Leistungsträgern wie Vincenzo Grifo, Patric Klandt (beide SC Freiburg) oder Hanno Balitsch (Waldhof Mannheim) punktete der FSV zum Saisonbeginn solide und gewann unter anderem gegen die höher eingeschätzten FC St. Pauli, Greuther Fürth und Union Berlin.

In der Winterpause besserte man im Kader mit den Leihen von Niki Zimling (FSV Mainz 05), Zsolt Kalmar (Rasenballsport Leipzig) und Joel Gerezgiher vom Lokalrivalen Eintracht noch einmal nach. Den bereits eingeleiteten Abwärtstrend konnten aber auch die Neuen nicht stoppen. Zumal Zimling schon in seinem dritten Spiel für den FSV einen Kreuzbandriss erlitt.

Im achten Zweitligajahr in Folge dürfte es für den Club aus dem Frankfurter Stadtteil Bornheim somit ebenso eng werden wie in der Vorsaison, als die Mannschaft erst am letzten Spieltag dank eines Auswärtssieges in Düsseldorf noch vom Relegationsplatz springen konnte. Alleine schon die Ansetzung der finalen Partien verspricht dabei jede Menge Nervenkitzel. So geht es für den FSV nach dem Heimspiel gegen den FCK zur momentan punktgleichen Fortuna. Am 34. Spieltag empfangen die Hessen die zur Zeit einen Punkt schlechter platzierten Löwen aus München.

Ähnliche Meldungen

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.