Als Hauptverantwortlichen für den Aufschwung lässt sich unschwer Coach Ewald Lienen ausmachen. Der Trainer-Routinier übernahm den Club im Dezember 2014 auf dem letzten Tabellenplatz und führte die Braun-Weißen zum Klassenverbleib. In der neuen Spielzeit ließ St. Pauli dann mit Auswärtssiegen beim Karlsruher SC und bei Rasenballsport Leipzig direkt aufhorchen und schloss die Vorrunde nach einem 2:1-Auswärtssieg beim FCK auf dem dritten Tabellenplatz ab. Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen den Vertrag mit dem Cheftrainer gerade erst um zwei weitere Jahre verlängert haben.
Hilfreich bei der positiven Entwicklung der vergangenen Monate war natürlich, dass Sommer-Neuzugänge wie Lasse Sobiech (Hamburger SV/zuvor schon ausgeliehen), Marc Hornschuh (FSV Frankfurt) oder Jeremy Dudziak (Borussia Dortmund) direkt eine gute Rolle spielten.  Die Abgänge von Stammspielern wie Christopher Nöthe (Arminia Bielefeld), Sebastian Schachten (FC Luzern), Dennis Daube (Union Berlin) oder Marcel Halstenberg (Rasenballsport Leipzig) konnten somit gerade defensiv gut kompensiert werden.
Mit nur 37 Gegentoren zählen die Hamburger hier zu den besten Mannschaften der Liga. Als großes Manko für einen noch besseren Platz in der Tabelle entpuppt sich auf der anderen Seite die nur durchschnittliche eigene Torausbeute. Bis auf den Karlsruher SC haben alle Vereine in der oberen Tabellenhälfte bislang häufiger getroffen als St. Pauli. Zudem ließen die Kiezkicker zu Hause letztlich zu häufig wichtige Punkte liegen.

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