Dafür haben die Verantwortlichen um den neuen Sportdirektor Helmut Schulte zwei recht prominente Neuzugänge an die Alte Försterei gelockt. Der österreichische Innenverteidiger Emanuel Pogatetz kommt vom US-Club Columbus Crew, von Werder Bremen sicherten sich die Köpenicker leihweise die Dienste von Felix Kroos. Als Dritter Neuer wechselte zudem Torwart Jakub Busk vom FC Kopenhagen nach Berlin.

Gerade von Pogatetz erwartet Trainer Sascha Lewandowski, dass er mithilft, die mit bislang 30 Gegentoren doch sehr anfällige Defensive zu stabilisieren. Kroos ist derweil für weiter vorne vorgesehen, wobei die Offensive in der bisherigen Saison auch so schon ziemlich gut abschnitt und mit 31 Treffern zusammen mit Spitzenreiter Leipzig den drittbesten Angriff der Liga stellt.

Die gute Torausbeute konnte allerdings nicht verhindern, dass den schon in der Sommerpause vielversprechend verstärkten “Eisernen” in den ersten fünf Saisonspielen kein einziger Sieg gelang. Zwar ging die Mannschaft in dieser Phase auch nur ein Mal als Verlierer vom Platz, dennoch musste Trainer Norbert Düwel bereits Anfang September seinen Hut nehmen. Nachfolger Lewandowski begann seine Amtszeit direkt mit dem ersten Saisondreier beim KSC, konnte den Club bislang aber ebenfalls nicht aus dem unteren Drittel der Tabelle herausführen.

Trotz dieser eher mäßigen Bilanz hatten die Berliner in der Winterpause Grund zum Feiern. Zum einen stand der 50. Geburtstag des Vereins auf dem Programm, der mit einem Testspiel gegen Borussia Dortmund und einer großen Party im Berliner Velodrom auch angemessen zelebriert wurde. Zum anderen gab es das emotionale Comeback von Benjamin Köhler. Der Mittelfeldspieler stand in einem Testspiel in Spanien rund ein Jahr nach seiner Krebsdiagnose zum ersten Mal wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Platz.

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