Die 24 Klubs erspielten sich in den 21 Landesverbänden die Teilnahme auf unterschiedliche Weise – dabei schicken Bayern, Westfalen und Niedersachen als mitgliederstärksteVerbände je zwei Mannschaften an den Start. Aus Niedersachen qualifizierten sich beide Pokalfinalisten (SV Drochtersen/Assel und Germania Egestorf-Langreder), aus Bayern der Meister der Regionalliga (SSV Jahn Regensburg) für Runde eins. Weil der bayrische Pokalsieger Würzburg zu den bestplatzierten Drittligisten zählt, ist auch Pokalfinalist Unterhaching vertreten. In Westfalen hat sich mit den Sportfreunden Lotte der beste Regionalligist des Verbandes in einem Entscheidungsspiel gegen den Oberliga-Meister Sportfreunde Siegen durchgesetzt und befindet sich somit ebenfalls in Runde eins des DFB-Pokals.
Potentielle Austragungsorte für Auswärtsspiele beim Pokal-Auftakt sind für die Roten Teufel in näherer Umgebung neben Frankfurt und Offenbach auch Trier, Homburg, Walldorf oder Hauenstein. Sollte eines dieser Duelle zustande kommen, würde der FCK auf einige altbekannte Gesichter treffen: Beim SC Hauenstein, dem FC Atsoria Walldorf, dem FC Homburg und auch der Eintracht aus Trier tummeln sich jede Menge Ex-FCK’ler im Kader, die sich in den Jugend- oder Profimannschaften der Pfälzer ihre Sporen verdienten.
Nach der ersten Hauptrunde vom 19. bis 22. August 2016 steht die zweite am 25. und 26. Oktober 2016 an. Die Achtelfinals sind auf den 7. und 8. Februar 2017 datiert, die Runde der letzten Acht auf den 28. Februar und 1. März 2017. Vier Teams spielen am 25. und 26. April 2017 um den Finaleinzug, das DFB-Pokal-Endspiel steigt am 27. Mai 2017 im Berliner Olympiastadion.
Alle Teams der ersten Runde im Überblick:
1. Bundesliga: Bayern München, Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, FC Schalke 04, 1. FSV Mainz 05, Hertha BSC, VfL Wolfsburg, 1. FC Köln, Hamburger SV, FC Ingolstadt 04, FC Augsburg, Werder Bremen, SV Darmstadt 98, TSG Hoffenheim, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, Hannover 96
2. Bundesliga: SC Freiburg, Leipzig, 1. FC Nürnberg, FC St. Pauli, VfL Bochum, 1. FC Union Berlin, Karlsruher SC, Eintracht Braunschweig, SpVgg Greuther Fürth, 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Heidenheim, Arminia Bielefeld, SV Sandhausen, Fortuna Düsseldorf
„Amateurtopf“ der 2. Liga: 1860 München, MSV Duisburg, FSV Frankfurt, SC Paderborn 07
3. Liga: Dynamo Dresden (1. in der 3. Liga), FC Erzgebirge Aue (2., Sieger Landespokal Sachsen), Würzburger Kickers (3., Sieger Landespokal Bayern), 1. FC Magdeburg (4.)
Landespokalsieger: SV Drochtersen/Assel (Sieger Landespokal Niedersachsen / Regionalliga Nord), FC 08 Homburg (Saarland / RL Südwest), Kicker Offenbach (Hessen / RL Südwest), Eintracht Trier (Rheinland / RL Südwest), Hallescher FC (Sieger Landespokal Sachsen-Anhalt / 3. Liga), SG Wattenscheid 09 (Westfalen / RL West), SV Babelsberg 03 (Brandenburg / RL Nordost), FC 08 Villingen (Südbaden / OL Baden-Württemberg), FV Ravensburg (Württemberg / OL Baden-Württemberg), Bremer SV (Bremen / Bremen-Liga), Eintracht Norderstedt (Hamburg / RL Nord), FC Astoria Walldorf (Baden / RL Südwest), FC Hansa Rostock (Mecklenburg-Vorpommern / 3. Liga), RW Essen (Niederrhein / RL West), BFC Preußen Berlin (Berlin / Berlin-Liga), FC Carl Zeiss Jena (Thüringen / RL Nordost), VfB Lübeck (Schleswig-Holstein / RL Nord), SC Hauenstein (Südwest / OL Rheinland-Pfalz/Saar), Viktoria Köln (Mittelrhein / RL West)
Landespokalfinalisten: 1. FC Germania Egestorf-Langreder (Finalist Landespokal Niedersachsen / Oberliga Niedersachsen), SpVgg Unterhaching (Bayern / RL Bayern), FSV Zwickau (Sachsen / RL Nordost)
Außerdem qualifiziert: Sportfreunde Lotte (Sieger Entscheidungsspiel Westfalen / Regionalliga West), Jahn Regensburg (Meister RL Bayern)