Die Metropole ist mit rund 1,3 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Deutschlands. Im zwölften Jahrhundert erstmals als Munichen urkundlich erwähnt, wurde München im 16. Jahrhundert zur Hauptstadt von Bayern. In dieser kulturellen Blütezeit und während der folgenden Jahrzehnte als Residenzstadt entstanden zahlreiche der baulichen Sehenswürdigkeiten wie die Frauenkirche, der Englische Garten, der Marienplatz oder die Münchner Residenz. Nach der weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde München in der Nachkriegszeit in enger Anlehnung an das historische Stadtbild wieder aufgebaut.
Der Anspruch als Weltstadt wurde mit der Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 1972 endgültig unterstrichen, wobei die Stadt schon alleine durch die Ausrichtung eines der größten Volksfeste der Welt, des Oktoberfestes, internationale Berühmtheit genießt. Zuletzt bemühte sich München wieder um die Austragung von Olympischen Winterspielen 2018, die das Selbstbild einer bedeutenden Sportstadt einmal mehr deutlich machen sollten.
Wichtigstes Aushängeschild in dieser Richtung ist seit Jahrzehnten der FC Bayern München. Die große Zeit der Münchner Löwen liegt dagegen schon einige Zeit zurück. 1966 waren die „Blauen” Deutscher Meister, 1942 und 1964 DFB-Pokalsieger und 1965 erreichte man das Finale im Europapokal der Pokalsieger. Seit dem letzten Abstieg aus der Bundesliga im Jahr 2004 spielen die 60er ununterbrochen in der Zweiten Liga, wo man den eigenen Ansprüchen in der Regel hinterherhinkte. Erst in der Rückserie der vergangenen Spielzeit pirschte sich das Team von Trainer Reiner Maurer mit einer starken Serie wieder an die Aufstiegsplätze heran. Am Ende reichte es zwar nicht ganz, gleichwohl entfachte die Elf nach Jahren der Magerkost wieder eine kleine Euphoriewelle.
Der TSV will auch in der kommenden Spielzeit um den Aufstieg mitspielen. Dafür hat sich der Club bislang mit dem polnischen Nationalspieler Grzegorz Wojtkowiak von Lech Posen sowie Moritz Volz verstärkt, der zuletzt beim FC St. Paul am Ball.
