Aus welcher Richtung man sich der Stadt auch nähert, der Kölner Dom ist nicht zu übersehen. Mit etwas mehr als 157 Metern Höhe ist er der dritthöchste Kirchenbau der Welt und gehört zu den weltgrößten gotischen Bauten überhaupt. Pro Jahr zieht die Kathedrale des Erzbistums Köln mehrere Millionen Besucher an. Damit ist der Dom eine der am häufigsten besichtigten Sehenswürdigkeiten von ganz Deutschland.

Nicht minder bekannt ist der Kölner Karneval, bei dem alleine zum Rosenmontagszug alljährlich rund eine Million Narren auf die Straßen zwischen Chlodwigplatz und Mohrenstraße strömen. Unter dem Narrenruf “Kölle Alaaf” wird die fünfte Jahreszeit nirgendwo ausgelassener gefeiert als in der Domstadt, was Köln den Titel der größten deutschen Karnevalshochburg eingebracht hat.

Dass die Kölner es verstehen zu feiern, zeigt sich zudem alle 14 Tage bei den Heimspielen des 1. FC Köln. Auch wenn der dreifache Deutsche Meister und vierfache DFB-Pokalsieger seit vielen Jahren auf einen größeren Erfolg wartet, strömen die Massen doch unentwegt zu ihrem “Effzeh” ins 50.000 Zuschauer fassende RheinEnergie-Stadion. Das wird in der kommenden Zweitliga-Saison kaum anders sein, auch wenn der fünfte Abstieg der Clubgeschichte zuletzt für reichlich Unruhe rund ums Geißbockheim gesorgt hat. Denn nach der Vorrunde, die das Team des damaligen Trainers Stale Solbakken als Zehnter beendete, schien ein erneuter Gang in die Zweite Liga kein Thema zu sein. Die rasante Talfahrt in der Rückserie konnten dann aber weder der Norweger noch Interimstrainer Frank Schaefer stoppen.

Holger Stanislawski soll den Verein in der kommenden Saison nun wieder nach oben führen. Gelingen muss das ohne Topstar und Publikumsliebling Lukas Podolski, den es zum FC Arsenal nach London zieht. Überhaupt steht beim Traditionsclub wohl ein größerer Umbruch an. So musste auch der bisherige Stammtorhüter Michael Rensing den Verein verlassen. An neuen Akteuren machten die Kölner bislang die Transfers von Matthias Lehmann (Eintracht Frankfurt), Thomas Bröker (Fortuna Düsseldorf), Dominic Maroh (1. FC Nürnberg) und Tobias Strobl (1899 Hoffenheim) perfekt.

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