Das 5-tägige Fußballcamp, bei dem für die Kids neben den Trainingseinheiten auch Bibelarbeit und jeder Menge Freizeitspaß angeboten wird, findet jedes Jahr in der Woche nach Ostern statt. Diesmal zog es die Kinder und ihre Betreuer zum Fritz-Walter-Stadion. Dort schauten die Nachwuchsfußballer zunächst bei der Trainingseinheit der FCK-Profis zu und beobachteten gespannt, wie Chefcoach Marco Kurz seine Schützlinge auf die kommende Partie gegen Union Berlin vorbereitete. Bei besonders schönen Toren gab es sogar Applaus durch die jungen Kiebitze. Als die Spieler sich dann nach der Einheit auf den Weg in die Kabine machten, schlug die Stunde der Kids. Autogramme und Fotos waren angesagt, und die großen Fußballer nahmen sich jede Menge Zeit für Ihre kleinen Anhänger. Erst als auch der letzte Fan mit der begehrten Signatur versorgt war, ging‘s für das Team in die Kabine.
Für die Kids der christlichen Fußballfreizeit ging es dann in die Verlängerung. Neben einer ausgiebigen Stadionführung durch das Fritz-Walter-Stadion und einer eingehenden Prüfung der Auswechselbank auf Bequemlichkeit stand eine Pressekonferenz mit FCK-Torhüter Luis Robles auf dem Programm. Im Presseraum des Fritz-Walter-Stadions diskutierten der Profi und die Kinder ausgiebig über Fußball und den Glauben. Den jungen Besuchern gingen die Fragen niemals aus. „Wie ist Dein Tagesablauf?“, „Wie bist du zum Fußball gekommen?“, „Wo bist du geboren?“, „Was ist Dein Lieblingsessen?“, „Wie ist es für die Nationalmannschaft zu spielen?“ und natürlich „steigt der FCK dieses Jahr auf?“ musste der 25-jährige Amerikaner ebenso beantworten wie die Frage nach seinem Lieblings-Psalm und wie er zu Gott gefunden hat.
Die Kids zeigten sich überrascht, dass ein Fußballprofi nahezu sämtliche Bibelverse auswendig kannte und erklärte, dass seine Handschuhe die für ihn wichtigsten Bibelsprüche zieren. „Ich lese jeden morgen eine Stunde in der Bibel. Der Glaube ist für mich das Wichtigste, das Vertrauen in Gott gibt mir ein gutes Gefühl“, erklärte der Keeper. Doch nicht nur bei den Bibelversen hatten der Profi und seine Fans ein gemeinsames Gesprächsthema, auch Luis Robles Leidenschaft für Konsolenspiele konnten die Kinder teilen. Für Gesprächsstoff war also gesorgt.
