Hallo Robert, vor rund zwei Monaten bist Du nach Fürth gewechselt. Wie waren Deine ersten Wochen in der neuen Heimat?
Ich habe mich schnell und gut in Fürth eingelebt. Wir haben tolle Trainingsbedingungen und eine richtig gute Truppe.

Nach dem knapp in der Relegation verpassten Wiederaufstieg gab es in diesem Sommer einen recht großen Umbruch am Ronhof, mit Spielern aus der eigenen Jugend stehen insgesamt 15 Neuzugänge im Kader. Wie habt Ihr als Mannschaft schon zusammengefunden?
Nach einem Umbruch dieser Größenordnung braucht man schon noch ein paar Spiele, bis sich alles automatisiert hat. Wir haben aber in den Heimbegegnungen schon gesehen, dass wir guten Fußball spielen können. Jetzt gilt es konstanter und beständiger zu werden.

Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen steht Ihr aktuell auf dem achten Tabellenplatz. Wie gut seid Ihr aus den Startblöcken gekommen?
Ist schwer zu sagen. Wir hatten gute Tage und weniger gute. Aber für das Ziehen von einem Fazit ist es definitiv noch zu früh. Es macht keinen Sinn, wenn wir jetzt nach jedem Spiel unsere Tabellensituation bewerten. Wie heißt es so schön: Am Ende zählt es.

Du kamst bisher in der Liga stets als Joker zum Einsatz und durftest im Pokal 90 Minuten durchspielen. Wie zufrieden bist Du mit Deinen ersten Monaten im Deutschen Profifußball?
Natürlich erhoffe ich mir zukünftig mehr Einsatzzeiten. Dafür will ich mich dem Trainer permanent anbieten und so oft es geht, meinen Hut in den Ring werfen. Wir haben eine gute Mannschaft mit einer hohen Leistungsdichte. Mein Ziel ist es, mich trotzdem durchzusetzen.

Dein Premierentor für das Kleeblatt gelang Dir ausgerechnet beim 5:1-Derbysieg gegen den 1. FC Nürnberg. Ein ganz besonderes Spiel?
Dieses Spiel wird man hier in der Region nicht so schnell vergessen. Es war für uns ein richtiges Fußballfest. Was danach in der Stadt los war, habe ich so noch nicht erlebt. Es war ein toller Abend, insbesondere auch für unsere Fans.

Zusammen mit Kevin Stöger hast Du zuletzt mit der ÖFB-U21 trotz eines zweiten Tabellenplatzes hinter Spanien knapp die EM-Playoffs verpasst. Wie ist das Zusammenspiel mit Kevin und wie schätzt Du Eure Leistung in der EM-Qualifikation ein?
Kevin ist ein super Spieler. Wir harmonieren sehr gut, weil wir ähnliche Spielertypen sind. Was die Qualifikationsrunde angeht, haben wir richtig gute Spiele gemacht, gegen Albanien dann in einer schlechten Partie letztlich das Rennen verloren. Anschließend haben wir noch zwei Spiele abgeliefert, die gezeigt haben, dass wir es  – wie ich finde – verdient gehabt hätten.

Was für ein Spiel erwartet Deiner Meinung nach die Fans am Samstag?
Kaiserslautern ist richtig stark in die Saison gestartet und wird uns alles abverlangen. Wir wollen mit unseren Fans im Rücken wieder an die bisherigen zwei Heimspiele anknüpfen, auch wenn wir wissen, wie schwer das werden wird. Wir können uns auf eine enge Begegnung einstellen.

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