Hans-Günter Neues war zu seiner aktiven Zeit eines der prägenden Gesichter der damaligen FCK-Mannschaft. Der Verteidiger wechselte 1977 von Rot-Weiß Essen in die Pfalz, wo er dank seines unermüdlichen Einsatzes nicht nur Führungsspieler, sondern auch Kapitän der Roten Teufel wurde. Für den FCK, der für ihn zum Club seines Herzens wurde, spielte er bis 1983, lief in 131 Bundesliga-Spielen auf und erzielte dabei 15 Treffer. Mit Einsätzen im DFB- und Europapokal trug er in insgesamt 165 Pflichtspielen das Trikot des 1. FC Kaiserslautern.
Nach seiner Karriere als Spieler arbeitete Neues zunächst als Trainer, ehe er Ende der Neunziger Jahren als Fanbetreuer zum FCK zurückkehrte und bis ins Jahr 2003 in dieser Funktion am Betzenberg arbeitete und sich für die Belange der Fans und Fanclubs einsetzte.
In den vergangenen beiden Jahren führte er einen langen Kampf gegen den Krebs, dem er nun unterlag. Die FCK-Familie trauert mit den Hinterbliebenen und wird Hans-Günter Neues ein ehrendes Andenken bewahren.
„Hans-Günter Neues verkörperte als Spieler und als Mensch die Tugenden unseres Vereins, war kämpferisch, gab niemals auf und blieb stets bodenständig. Mit ihm verliert der FCK jemanden, der die Geschichte des Clubs mitgeschrieben hat“, so der FCK-Vorstandsvorsitzende Thomas Gries.