Kameraden, Freunde und Weggefährten durften Bernhard Fuchs Bernd nennen. Er spielte von 1949 bis 1953 für den 1. FCK, absolvierte 49 Spiele, davon zwei Partien in der Endrunde 1951, gegen die Spielgemeinschaft Fürth und im Endspiel gegen Preußen Münster, bei der beim 2:1-Triumph eine gute Leistung gegen Preußens „100.000 Mark-Sturm“ zeigte und damit einen wesentlichen Teil zum ersten Meistertitel des FCK beitrug.
1953 gehörte Bernd zum erweiterten Kreis der Meistermannschaft, die den VFB Stuttgart mit 4:1 bezwang. Danach kehrte er zu seinem Heimatverein, dem SC Siegelbach, zurück, um nach seiner aktiven Zeit als Spieler, einige Vereine als Trainer zu betreuen. Seinem FCK ist er immer treu geblieben. Als eifriger Stadionbesucher hat Bernd alle Höhen und Tiefen seines FCK miterlebt. Auf dem Betzenberg galt Bernd viele Jahre, bis ins hohe Alter als gern gesehener Gast. Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft wurde er mit dem Goldenen Ehrenring ausgezeichnet, der höchsten Ehrung, die der FCK zu vergeben hat.
Dieter Krafczyk spielte von 1969 bis 1971 in der Lautrer Bundesligamannschaft. Nach Bundesligastationen beim 1. FC Saarbrücken, Eintracht Braunschweig, Eintracht Frankfurt und Hertha BSC wechselte er in die Pfalz, wo er in 29 Ligaspielen sieben Treffer erzielen konnte, bevor er seine Karriere beim pfälzischen SV Kirchenbollenbach ausklingen ließ. Er wurde 74 Jahre alt.
Von den großartigen Leistungen der früheren Spieler zehrt der FCK bis zur heutigen Zeit. Tradition wird nach wie vor groß geschrieben und behutsam gepflegt. Die große FCK-Familie trauert und wird Bernd Fuchs und Dieter Krafczyk ein ehrendes Andenken bewahren.