Eine einzige Umstellung hatte der neue FCK-Cheftrainer Konrad Fünfstück vor seiner Heimpremiere am Betzenberg vorgenommen – und die noch nicht einmal in der Startelf der Roten Teufel. Lukas Görtler nahm anstelle von Maurice Deville auf der Ersatzbank Platz, ansonsten begannen die gleichen elf Teufel wie vor einer Woche im Auswärtsspiel beim VfL Bochum.

Wie erwartet versteckten sich die hoch gehandelten, aber schwach gestarteten Gäste nicht, was der FCK schon in der 12. Minute zur frühen Führung ausnutzen konnte. Nach einer Ecke für Düsseldorf starteten die Lautrer über Jean Zimmer einen schnellen Konter. Zimmer legte ab auf Chris Löwe, der wiederum flach in die Mitte spielte, wo Marcus Piossek aus kurzer Distanz zum 1:0 einschoss. Ein perfekter Auftakt für die Roten Teufel, die auch in der Folge der Fortuna etwas die Spielkontrolle überließen, dann aber immer wieder selbst gefährlich vor dem gegnerischen Kasten auftauchten.

Die besten Chancen hatten Antonio Colak nach Vorlage von Kacper Przybylko (24. ) und dann Przybylko auf Vorlage von Colak (36.). Gäste-Schlussmann Michael Rensing schnappte sich den Distanzschuss des Angreifers im Nachfassen. Düsseldorf schnupperte vor allem in der 22. Minute einmal am Ausgleich, als Mike van Duinen über links in den Strafraum ging, mit seinem Flachschuss aber am gut parierenden Marius Müller scheiterte. In der 38. Minute wurde es nochmal kurz hektisch, nachdem die Gäste einen vom FCK wegen eines angeschlagenen Spielers absichtlich ins Aus gespielten Ball nicht zurückgaben. Sieben Minuten darauf war Halbzeit.

Der zweite Durchgang begann ohne Wechsel und direkt mit der nächsten Großchance für die Roten Teufel. Löwe trieb die Kugel aus dem Mittelfeld entschlossen nach vorne, zog trocken ab, fand allerdings in Rensing seinen Meister. Der Keeperwehrte den Ball mit einer Glanzparade gerade noch ab (46.). Der folgende Eckball klatschte dann an den Pfosten der Fortunen (47.). Mit etwas Glück hätten die Roten Teufel schon früh die Weichen auf Heimsieg stellen können. Doch auch die Gäste blieben gefährlich. Nach einer Ecke kam Karim Haggui zum Abschluss. Löwe kratzte den Schuss von der Torlinie (49.).

Fünf Minuten darauf bekamen die Lautrer einen Freistoß in aussichtsreicher Position. Daniel Halfar servierte die Kugel präzise vor den Kasten. Stipe Vucur stieg hoch und köpfte aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (54.). Der Treffer fiel genau zum richtigen Zeitpunkt, denn so ein Stück weit war den Düsseldorfern nach dem 2:0 der Zahn gezogen. Stattdessen waren es die Lautrer, die dem dritten Treffer näher waren. In der 70. Minute feuerte Löwe einen direkten Freistoß ab und verfehlte das Ziel nur um Zentimeter, dann hätte Ruben Jenssen eigentlich einnetzen müssen. Nach Flanke von Lukas Görtler und Ablage von Przybylko sauste der Aufsetzer des Norwegers über die Querlatte (76.). Bei einem Schuss von Colak war wieder Rensing auf dem Posten (78.). Der Schlussmann konnte in der Nachspielzeit aber auch nichts mehr retten. Colak behielt die Nerven und schob zum inzwischen verdienten 3:0-Endstand ein.

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