Hallo Ruben, Du bist jetzt rund eineinhalb Monate in Deutschland. Hast Du Dich schon gut eingelebt?
Ja, Deutschland ist super! Und ich habe auch schon schnell gelernt: Ordnung muss sein! (lacht) Aber im Ernst: Es gefällt mir wirklich gut hier, alle sind sehr nett und zuvorkommend. Ich freue mich richtig, hier sein zu dürfen.
Hast Du in Deinen ersten Wochen schon Unterschiede zu Norwegen feststellen können?
Vieles hier ist professioneller, sowohl in der Mannschaft als auch abseits des Rasens. Und viele Dinge werden etwas strenger gehandhabt. Im sportlichen Niveau habe ich auch schon Unterschiede gemerkt. Das technische Level ist in Norwegen zwar gleich, aber das Tempo in Deutschland ist dann doch um einiges höher.
Wie gut konntest Du Dich nach deinem Wechsel in die Pfalz schon in die Mannschaft integrieren?
Das läuft schon gut, aber die ersten drei, vier Wochen waren körperlich für mich schon sehr hart und ich hatte oft schwere Beine. (lacht) Aber das wurde in den letzten ein, zwei Wochen schon deutlich besser und ich finde, dass ich mich daher zuletzt auch im Training deutlich gesteigert habe. Ich hoffe, dass sich meine Leistung in den kommenden Wochen auch noch weiter verbessert.
Ruben Jenssen in AktionIm DFB-Pokal durftest Du am vergangenen Wochenende auch zum ersten Mal von Anfang an ran. Wie zufrieden warst Du mit deinem Spiel?
Es ist noch nicht alles so gut gelaufen. Durch die Hitze und den sehr trockenen Rasen konnten wir nicht wirklich schnell spielen. Gerade dann fühle ich mich aber wohler, denn schnelles Spiel kommt mir eher entgegen. Ich hoffe daher, dass ich in den nächsten Spielen noch besser spielen kann.
Du bist Stammspieler in der norwegischen Nationalmannschaft, hast aber in der kommenden Woche auf einen Einsatz verzichtet. Was waren die Gründe dafür?
Wir haben hier am Montag mit dem FCK das Spiel in Fürth, die Nationalmannschaft spielt aber schon am Mittwoch. Daher hat mir unser Nationaltrainer Egil Olsen für das Freundschaftsspiel gegen Schweden freigegeben. Mir war es auch wichtiger, jetzt erst einmal hierzubleiben und mich richtig in die Mannschaft zu integrieren. Im September stehen für das Nationalteam dann wieder Qualifikationsspiele auf dem Programm, dann werde ich auch wieder dabei sein. Aber jetzt geht der FCK erst einmal vor!

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