Am Totensonntag, der in diesem Jahr auf den 22. November 2020, versammeln sich traditionell die Gremien des 1. FC Kaiserslautern sowie viele Weggefährten und Menschen aus dem Umfeld des Pfälzer Traditionsvereins, um am Ehrenmal am Fritz-Walter-Stadion den verstorbenen Mitgliedern und Persönlichkeiten des FCK zu gedenken. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie musste die Gedenkveranstaltung im Jahr 2020 in einem anderen Rahmen stattfinden.
Gerade im Jahr des 100. Geburtstages von Fritz Walter wollten die Vereinsführung, der Vorstand sowie der Aufsichts-, Ehren- und Vereinsrat des FCK in ehrwürdigem Andenken die Ehrung der verstorbenen Vereinsmitglieder durchführen. Diese andächtige Zusammenkunft musste aber, aufgrund der Maßnahmen im Rahmen der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, in ihrem üblichen Rahmen ausfallen. So gab es im Gegensatz zu den Vorjahren keine Gedenkrede des früheren Vereinspräsidenten Udo Sopp, der allen Anwesenden des Totengedenkens in den vergangenen Jahren mit bewegenden Worten ins Bewusstsein gerufen hat, die Verstorbenen, die sich um den FCK verdient gemacht haben, nicht zu vergessen. Auch auf die musikalische Untermalung der Freunde der Kolpingkapelle, die das Gedenken in alter Verbundenheit mit dem FCK-Ehrenpräsidenten Norbert Thines über viele Jahre begleitet hat, musste verzichtet werden.
Stattdessen legten, am diesjährigen Totensonntag, der stellvertretende Vorsitzende des Ehrenrates, Ottmar Frenger, in Begleitung seiner Tochter Monika, Abteilungsleiterin der Triathleten, und der Ehrenratsvorsitzende Dr. Michael Koll ein Kranzgebinde am Ehrenmal im Fritz-Walter-Stadion nieder.
Ottmar Frenger hob hervor, dass die Totenehrung zu unserem Traditionsbewusstsein gehört. Die Toten sind die Lehrer der Lebenden. Das Leben ist vergänglich, die Achtung und der Respekt bleiben. Diese Tradition wollen wir der Nachwelt überliefern. In diesem Sinne gedenken wir aller Verstorbenen, die für und mit unserem Verein gelebt haben und mit dem FCK im Herzen diese Welt verlassen mussten.
Wir werden allen, die uns im letzten Jahr verlassen mussten und auch denen, die ihnen vorausgegangen sind, ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Namen der verstorbenen Mitglieder finden sich in der nachstehenden Liste:
Franz Bechtel
Sandra Steuer
Alois Fleisinger
Günter Soffel
Karl Heinz Schlemmer
Fabian Himbert
Reinhold Gutting
Josef Gemmel
Helga Müller
Günter Giese
Evelyn Kamarad
Josef Böhm
Manfred Trier
Egbert Hoffmann
Silvia Trenz
Horst Grünenwald
Henning Thoni
Lothar Fischer
Erwin Rumpf
Klemens Müller
Dieter Raab
Karl Agne
Helmut Molsberger
Hans-Jürgen Lambert
Peter Brigaldino
Ute Fauteck
Roland Janich
Peter Matz
Lothar Rogall
Agnes Bossler
Alfred Jung
Hans Günter Altschuck
Rudolf Robiller
Thomas Heberger
Wolfgang Reitz
Sieghard Heidenreich
Herbert Sajdak
Bernard Collins
Helga Brück
Michael Ziekursch
Andreas Klöfer
Rainer Hutt
Leo Liehmann
Tobias Roth
Ewald Beck
Andrea Pörtner
Otto Mannweiler
Klaus Mainka
Hilma Klos
Manfred B. Noß-Kornell
Otto Urschel
Klaus Hauch
Karl Butz
Karl Heinz Zwick
Hermann Albert
Karl-Ludwig Ackermann
Hans Berker
Hannelore Adam
Werner Freunscht
Bärbel Mann
Kurt Gernold
Roland Merker
Hermann Embach
Hans Metzner
Gunter Zimmer
Josef Lebens
Judith Antoni-Bankhead
Klaus Schifferstein
Heinrich Keiper
Alfred Haas
Harald Wolters
Alfred Klein