Das Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Erzgebirge Aue präsentierte sich ganz im Zeichen des Aktionstages gegen Rassismus und Diskriminierung. Die Aktion stand unter dem Motto „Fußball für ein buntes Miteinander“ und zeigte deutlich, dass beim FCK kein Platz für rassistische und diskriminierende Aktivitäten ist. Vor dem Spielanpfiff lenkte ein großes Banner mit dem Leitspruch des Aktionstages die Aufmerksamkeit der Karlsberg Westtribüne auf sich. Der Pfälzische Traditionsverein ruft seine Fans zu Toleranz und Zivilcourage auf, denn sowohl auf als auch neben dem Platz sind diese Werte der Vielfalt der Grundstein für ein faires, friedliches und buntes Miteinander.

Über die Kampagne des rheinland-pfälzischen Innenministeriums sprachen der Chef der Leitstelle Kriminalprävention im Innenministerium Helmut Liesenfeld sowie Marco Haber im Vorfeld des Heimspiels vor der Karlsberg Westtribüne. Unter anderem berichtete Liesenfeld, dass der Aktionstag nicht nur beim 1. FC Kaiserslautern stattfand. Alle sieben Fußballvereine in Rheinland-Pfalz aus der ersten bis vierten Liga beteiligten sich und zeigten eine eindeutige Position gegen ein Schwarz-Weiß-Denken und für ein buntes Miteinander. Im Fritz-Walter-Stadion trugen alle Unterstützer der Kampagne Pullover und Buttons, um zusätzlich auf die Aktion hinzuweisen. Es sei wichtig, das Thema immer wieder in die Öffentlichkeit zu rücken, um menschenverachtende und antidemokratische Einstellungen nicht in den Sport zu übertragen, so Liesenfeld.

Die TEUFELSBANDE bereitete sich bereits seit Wochen auf diesen besonderen Spieltag vor. Fleißig wurde gebastelt, gemalt und intensiv über das Thema gesprochen. Der Kidsclub bemalte unter anderem Plakate, auf denen die Nationalflaggen der Heimatländer ihrer FCK-Vorbilder abgebildet sind. Bereits im Kiebitz wurde die Aktion der TEUFELSBANDE akribisch einstudiert, denn beim großen Auftritt sollte natürlich nichts schief gehen. Beim Einlaufen der Mannschaften präsentierte der Kidsclub auf der Tribüne eine Choreografie, bei der Fahnen geschwenkt und das Motto „Buntes Miteinander“ des Aktionstages gegen Rassismus und Diskriminierung ins rechte Licht gerückt wurde.

Zudem stellte sich vor Spielbeginn auch der Förderkreis „Neustadter Meistersingerkurse e. V.“ vor. Der erste Vorsitzende des Vereins, Hansjürgen Hoffmann, redete im Gespräch mit FCK-Stadionmoderator Holger Schröder über das Wirken des Vereins. Der „Neustadter Meistersingerkurse e. V.“ gründete sich im Jahr 1983 und engagiert sich für die Erhaltung jährlich stattfindender Meisterkurse im Bereich des Gesangs. Der Förderkreis organisiert so zum Beispiel ein großes abschließendes Wettbewerbskonzert der Meistersingkurse und eine internationale Preisverleihung.

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