Der spanische Innenverteidiger nahm einen Übersetzer zur besseren Beantwortung der gestellten Fragen zu Hilfe.

Marc Torrejón über…

…seine Deutschkenntnisse und die Unterschiede von Spanien und Deutschland:
Deutsch ist eine sehr schwere Sprache, vor allem die Grammatik. Ich habe aber mein Vokabular schon verbessert, es geht Stück für Stück voran. Der Hauptunterschied von Spanien zu Deutschland sind die Zeiten, in denen sich das Leben abspielt, wie z.B. die Essenszeiten oder die Öffnungszeiten der Geschäfte. Aber die Stadt Kaiserslautern ist ähnlich wie Santander, aus der ich komme. Deswegen gefällt es mir hier sehr gut und ich bin sehr zufrieden.

…sein erstes Pflichtspieltor für den FCK:
Es war ein tolles Gefühl, ein Tor zu schießen. Das war ein schöner Moment für mich und ich bin sehr glücklich darüber. Aber viel wichtiger ist, dass die ganze Mannschaft gut gespielt und wir 4:1 gewonnen haben. Dieser Sieg war sehr wichtig für uns und das freut mich noch mehr.

… den kommenden Gegner aus Regensburg:
Unser Hauptziel ist es, den dritten Platz zu verteidigen, somit die Relegation zu erreichen und dann natürlich auch diese beiden Spiele zu gewinnen, um dann aufzusteigen. Regensburg ist ein gefährlicher Gegner, man darf sie nicht unterschätzen. Sie haben ihr letztes Heimspiel und es gibt zwei Möglichkeiten, wie sie sich präsentieren: Entweder sie lassen sich hängen oder sie zeigen eine Trotzreaktion und wollen zeigen, dass sie nicht so schlecht sind, wie die Tabelle es zeigt. Ich denke eher Zweiteres wird der Fall sein und deswegen wird es ein schweres Spiel für uns. Wir müssen endlich auswärts genauso dominant auftreten wie zu Hause. Das ist alles Kopfsache, wir wollen unsere Stärke aus den Heimspielen auch in Regensburg demonstrieren.

…seinen möglichen Nebenmann:
Ich weiß nicht einmal, ob ich selbst spielen werde, da der Trainer die Aufstellung erst kurz vor dem Aufwärmen bekannt gibt.

… seine Jubel-Geste bei seinem Tor gegen Frankfurt:
Ich habe mir den Ball unter das Trikot gesteckt, weil meine Frau in sechs Wochen meinen Sohn Marc auf die Welt bringen wird. Darauf freue ich mich schon besonders.

Auch Cheftrainer Franco Foda stellte sich den Fragen der anwesenden Journalisten.

Franco Foda über…

… den Rückkehrer Jan Simunek:
Jan ist seit Montag wieder im Training mit dabei und hat sich auch noch einmal bei der Mannschaft entschuldigt. Damit ist für mich die Sache erledigt, ich bin nicht nachtragend. Er wird, wie alle anderen Spieler auch, die Möglichkeit haben, am Sonntag zu spielen.

… das Erfolgsrezept gegen Regensburg:
Regensburg dürfen wir auch trotz des feststehenden Abstiegs nicht unterschätzen. Viele Niederlagen, die sie kassiert haben, waren sehr knapp im Endergebnis. Sie sind eine spielstarke Mannschaft, haben aber ihre Probleme in der Defensive. Wir müssen 100 Prozent geben und dominant auftreten, nur dann können wir in Regensburg gewinnen.

… den Ausfall von Alber Bunjaku:
Es ist natürlich schade, dass Albert ausfällt. Wie ich im Endeffekt die Mannschaft aufstelle, entscheide ich kurz vor dem Spiel. Wir haben im bisherigen Saisonverlauf bewiesen, dass wir flexibel sind und verschiedene Systeme spielen können. Der Kader kann auch Ausfälle kompensieren. Unser großes Ziel ist es, drei Punkte zu holen und den Sack zuzumachen.

… den Gegner aus Regensburg:
Regensburg orientiert sich eher Offensiv. In ihrem letzten Heimspiel werden sich die Regensburger bestens präsentieren wollen. Sie haben nichts mehr zu verlieren und können frei aufspielen, genau das macht sie so gefährlich.

… die Entwicklung von Innenverteidiger Marc Torrejón:
Marc hatte anfängliche Probleme, da er erst spät zu uns kam und die Vorbereitung nicht mitmachen konnte. Aber sobald er seinen Rhythmus gefunden hatte, ist er ein wichtiger Spieler für uns geworden. Im Spiel passieren ihm nur wenige Fehler, auch das Aufbauspiel macht er sehr gut. Er hat die Qualitäten, zum Führungsspieler zu reifen, er hat enormes Entwicklungspotential.

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