Wenn am Sonntagmittag zur etwas ungewohnten Anstoßzeit um 15.30 Uhr auf dem Betzenberg die Partie des 1. FC Kaiserslautern gegen Dynamo Dresden angepfiffen wird, werden die Roten Teufel hochmotiviert an den Start gehen, um unbedingt einen Heimsieg zu erringen. „Die Situation ist, wie sie ist“, zeigte sich Coach Kosta vor dem letzten Zweitliga-Heimspiel dieser Saison realistisch, aber nicht ohne Ehrgeiz und Hoffnung. „Wir müssen und wollen die nächsten zwei Spiele gewinnen und sechs Punkte holen, alles andere können wir nicht beeinflussen. Unsere Aufgaben sind schwer genug. Aber wir sind gut drauf und wir wollen uns mit einem positiven Gefühl und einem positiven Ergebnis vom eigenen Publikum in dieser Spielzeit verabschieden.“ Die Tatsache, dass die Begegnung am 33. Spieltag die letzte in dieser Saison auf dem Betzenberg sein wird, sorgt für einen zusätzlichen Anreiz. „Wir spielen am Sonntag das letzte Mal in dieser Zweitligasaison vor heimischem Publikum und ich denke, dass die Fans eine überzeugende Vorstellung unseres Teams verdient haben. Entsprechend müssen wir auch auftreten.“

Auch Jean Zimmer, der Shootingstar der vergangenen Wochen, freut sich auf die Begegnung, in der er wahrscheinlich wieder den bis Saisonende verletzten Chris Löwe vertreten dürfte. „Ich bin aktuell sehr glücklich, die vergangenen Wochen waren sehr schön für mich und ich habe die Spiele genossen.“ So soll es am Sonntag natürlich weitergehen, wenn der Allrounder mit viel Selbstvertrauen ins Spiel geht: „Ich habe in den vergangenen Monaten im Training bei den Profis und auch in den vergangenen Spielen in der 2. Liga viel lernen können.“

Weniger gute Erinnerungen haben die Roten Teufel an das Hinspiel in Dresden. „In Dresden hat alles ein wenig anfangen. Wir haben dort bis zur 75. Minute geführt und dann noch 2:3 verloren. Danach haben wir noch viele Punkte liegen lassen und die Situation verfolgt uns die ganze Saison. Aber wir sind noch mitten im Spielbetrieb und haben einerseits noch die theoretische Chance, unser Ziel zu erreichen, und müssen andererseits zum jetzigen Zeitpunkt mit der Situation professionell umgehen und können dann nach der Saison in die Analyse gehen und ein Fazit ziehen. Jetzt müssen wir uns nur auf den kommenden Gegner vorbereiten, der viel Leidenschaft mitbringen wird und viele Kämpfertypen hat. Bei ihnen geht es auch noch um sehr viel“, erwartet Coach Kosta einen harten Kampf.

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