Konstantinos, wie waren die ersten Tage beim 1. FC Kaiserslautern?
Ich bin toll von den neuen Mannschaftskollegen und vom Trainer- und Funktionsteam aufgenommen worden. Ich bin glücklich in Deutschland und beim FCK zu sein. Natürlich vermisse ich meine Heimat und meine Familie, aber wenn ich erst einmal umgezogen bin, wird meine Mutter ja mit nach Kaiserslautern kommen. Natürlich ist die Vorbereitung im Augenblick hart, das ist klar. Alle geben aber ihr Bestes, damit wir für den Bundesligastart gut vorbereitet sind.

Was hast Du für einen Eindruck von deiner neuen Mannschaft?
Das Team hat eine hohe Qualität und wir haben viel Spaß zusammen. Allerdings herrscht während den Trainingseinheiten volle Konzentration, das ist wichtig. Ich bin glücklich, Teil dieser Mannschaft zu sein.
Welche Ziele hast Du dir für die kommende Saison gesteckt?
Zuerst einmal möchte ich gesund bleiben. Außerdem will ich mich in vielen Bereichen verbessern und die Vorgaben des Trainers bestmöglich umsetzen. Ich gebe alles, damit ich für den Pflichtspielstart fit bin.
Auf welcher Position siehst Du dich am Stärksten?
Ich fühle mich im zentralen Mittelfeld, genauer gesagt auf der Position des „Zehners“, am Wohlsten. Allerdings kann ich auch auf den Außenbahnen spielen. Letztendlich entscheidet der Trainer, ob und wo ich spiele. 
Du hast in Griechenland bereits in sehr jungen Jahren erste Liga gespielt. Worin siehst Du die Hauptunterschiede zur deutschen Bundesliga?
Insgesamt ist der Unterschied zwischen Griechenland und Deutschland sehr groß. Die Stadien in der Bundesliga sind immer voll, dementsprechend ist der Druck auch deutlich höher als in Griechenland. Das Tempo, die Dynamik und die Robustheit spielt in Deutschland auch eine größere Rolle. Zudem herrscht ein höheres Medienaufkommen als in meinem Heimatland. Ich freue mich aber auf die Herausforderung und Aufgabe Bundesliga.
Im Moment bist Du angeschlagen. Was hast Du genau?
Ich habe leichte Oberschenkelprobleme und bin  vorsichtshalber aus dem Mannschaftstraining genommen worden. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass ich schnell wieder mit dem Team trainieren kann.
Du darfst mit Griechenland zur U19-Europameisterschaft Mitte Juli fahren. Freust Du dich schon darauf?
Einerseits freue ich mich sehr, dass ich an so einem wichtigen, internationalen Turnier dabei sein darf und mein Heimatland vertrete. Allerdings sehe ich die ganze Geschichte auch mit einem weinenden  Auge, denn ich wäre in den kommenden Wochen auch gerne beim FCK. Die Mannschaft wird sich zunehmend immer mehr finden und da ist es natürlich schade, dass ich nicht da sein kann.
Abschlussfrage: Lernst Du schon fleißig die deutsche Sprache?
Es ist leider eine schwere Sprache, aber ich will sie so schnell wie möglich lernen. Die Mannschaft unterstützt mich schon jetzt dabei und macht es mir leichter.
Was kannst Du schon?
Auf Wiedersehen! (lacht)

Viele Dank, Konstantinos und alles Gute beim FCK!

Ähnliche Meldungen

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.